Teil 2
Es ist immerhin viel mehr besser, als gegenseitig sich selbst zu mobben.
Mobben? Das was Du hier abziehst ist: Gutwillige, hilfsbereite Menschen zu hintergehen. Du tust so, als möchtest Du Deine Vorstellungen diskutieren - tatsächlich aber verkündest Du sie nur und es interessiert Dich nicht die Bohne, was man Dir, mit sehr viel Zeitaufwand und gutem Willen dazu schreibt.
Ralf, ich stimme Dir zu, dass nach einer Sternexplosion zu einer Rotation Beschleunigung kommt.
das überrascht mich jetzt. Erklär uns doch bitte mal, wie es dazu kommt.
Was aber diese Beschleunigung mit bringt?
Da wo es dadurch zu einer Stärkung der Fliehkraft kommt, werden und die Zusammenhänge zwischen den Atomen bisschen locker wirken.
Ich denke nicht, dass nachher zu einer Stärkung des Magnetfeldes kommt, denn selbst Stern wird durch Explosion um einiges kleiner, und weil die Größen Mengen an Energien verloren gegangen sind.
Dieser Teil ist so konfus formuliert, daß ich damit nichts anfangen kann. Lies ihn Dir bitte nochmal durch! Ich glaube nicht, daß Du selber verstehst, was Du hier geschrieben hast. Wenn doch, dann gib Dir bitte mehr Mühe bei Deinem Satzbau.
Es gibt eine gute Formel; P x V / T = Konstant. Die gilt zwar für ideales Gas, das in einem abgeschlossenen Raum sitzt, denke aber, dass die Formel und für festen Körpern mehr oder weniger zählt.
Mit steigenden Temperaturen vergrößert sich Druck, und mit steigendem Volumen ist es umgekehrt.
Hast Du überhaupt verstanden, was diese Formel von Boyle-Mariotte aussagt? Hast Du verstanden, warum sie einen Spezialfall beschreibt, und wie der genau definiert ist?
http://de.wikipedia.org/wiki/Thermische_Zustandsgleichung_idealer_Gase
In einem Stern wird wegen Thermonuklearen Reaktionen ( Kernfusion ) stets eine Menge Energie freigesetzt. Gerade diese Energie sorgt dafür, dass Volumen immer größer wird (Sonneneruptionen).
Sonneneruptionen? Ja, wenn man es von sehr weit weg betrachtet, dann liefert die Kernfusion im Inneren Kernbereich der Sonne auch die Energie zur Aufrechterhaltung der Konvektion, die wiederum eine Ursache für die solaren Magnetfelder ist, die ihrerseits wieder die Ursache für Eruptionen sind.
Im Inneren eines Sternes kommt es zu noch heftigen Thermonuklearen Prozessen, als auf der Oberfläche,
da hast Du etwas ganz und gar falsch verstanden. Auf der Sonnenoberfläche gibt es keine thermonuklearen Prozesse. Dafür reichen weder Druck noch Temperatur. Lies dazu:
http://de.wikipedia.org/wiki/Sonneneruption
die sorgen dafür, um abnormalen Druck abzuschaffen.
Eher weniger. Bei einem Stern wie der Sonne läuft der Prozess relativ ruhig. Die Energie die im Sterninneren durch Kernfusion produziert wird, wird (mit deutlicher zeitlicher Verzögerung) als Strahlungsenergie abgestrahlt. Damit hält sich die Sonne auf einem relativ konstanten Durchmesser. Das funktioniert nicht bei allen Sternen zu allen Zeiten ihres 'Lebens' so ruhig.
Es brodelt buchstäblich im Inneren eines Sternes, gerade durch dieses Brodeln erweitert sich und Volumen.
Das was man bei einem Stern als 'Brodeln' bezeichnen könnte, ist der für uns sichtbare Teil des Wärmetransportes durch Konvektion. Eine durchgehende Konvektion zwischen Kern und Oberfläche findet aber nicht statt. Die Konvektionszone unserer Sonne fängt erst bei etwa 70% ihres Radius an (das ist in ca. 200000 km Tiefe) siehe dazu:
http://de.wikipedia.org/wiki/Sonne#Strahlungszone_und_Konvektionszone http://de.wikipedia.org/wiki/Sternaufbau
Obersten Schichten werden teilweise aufgehoben, die drücken nicht mehr auf unterste, und weil inneren Druck nicht mehr so hoch, können die Temperaturen auch absinken.
Die Amplitude dieses Aufhebens beträgt einige hundert km, also im Bereich von 1/1000 des Sonnenradius. Das ist aber ein lokales Oberflächenphänomen, eben eine Art Brodeln und hat damit auch keinen unmittelbaren Einfluß auf die Energieproduktion im Sonnenkern. Siehe dazu auch:
http://en.wikipedia.org/wiki/Helioseismology
Das was Du hier als: 'die drücken nicht mehr auf unterste,' bezeichnest, ist, je nachdem wie Du das meinst, irgendetwas zwischen falsch und irreführend.
Nur als energietechnisches Beispiel: Wenn man in einem Wassertopf auf dem Herd beobachtet, wie das erwärmte Wasser (vor dem Kochen) aufsteigt und an der Oberfläche eine leichte Wellenbewegung erzeugt und dabei an der Luft wieder etwas abkühlt, dann kühlt damit zwar auch die Herdplatte ab, aber eher marinal und trotzdem noch um sehr sehr viele Größenordnungen effektiver, als das bei der Sonne der Fall ist.
Es ist bloß Vermutungen, so genau weiß ich nicht, wie hoch die Temperaturen in der Mitte eines Sternes sind.
findest Du auch in den Links die ich Dir gegeben habe.
Dies ist einfacher zu verstehen, wenn man sich einen Schnellkochtopf und Einfachen vorstellt.
Solche einfachen Analogien haben ihre Tücken. Sie taugen fast nie, um damit mehr zu erklären, als das Beispiel für das sie gedacht waren.
Die Sonne ist aber keiner Schnellkochtopf, die atmet.
Das Erste ist unübersehbar. Das Zweite ist nur Poesie und erklärt nichts.
Ich denke, ich weiß jetzt, wie es mit der Kritische Masse funktioniert. Jedes Objekt hat eigenes Schwerpunkt, egal ob es einer Apfel ist, oder die Wolke. Die Starke Wechselwirkung hält Objekt zusammen. Wenn aber dieses Objekt zu groß ist, dann ist es schwer, dieses Objekt zusammenzuhalten.
Es beginnt dann zu regnen, wenn eine Wolke zu groß ist, und als ersten fallen die Tröpfe, die am entfersten vom Schwerpunkt liegen.
bis hier her hab' ich es dummerweise noch für möglich gehalten, daß Du damit eine bildhafte Beschreibung für das Wirken von starker Kernkraft und elektromagnetischer Kraft meinen könntest - das hat sich dann aber im weiteren Verlauf gleich wieder in Rauch aufgelöst.
Die konnte unendlich lang als ganze Wolke existieren, wenn es im Universum nichts mehr gäbe.
Ja, so für sich betrachtet und so allgemein formuliert, ja.
Wir sollen die Wolke als selbständiges Objekt betrachten, das eigener Gravitationskraft besitzt.
Materie und Energie sind Quelle für Gravitation.
Gravitationskraft wirkt so, dass die alles, was die umgibt, zu den Form einer Kugel zu formen versucht.
das wiederum ist zu allgemein formuliert. Nur Gravitation allein, reicht dafür nicht aus. Ohne zusätzliche elektromagnetische Kraft klappt das nicht wirklich, oder zumindest nicht so schnell.
Wenn ein kleineres Objekt im Form einer Kugel auf größerem liegt ( der Berührungskontakt ist minimal), dann ist es am einfachsten es vom größeren Objekt zu zerquetschen / platt zu machen.
denk' darüber nochmal nach! Auf welcher Tischplatte soll denn Deine kleinere Kugel liegen? Ach, da gibt es gar keine Tischplatte? Wie macht dann das größere Objekt das Kleinere platt? Oder sollen die einfach nur 'verschmelzen'?
möchte noch einiges hinzufügen, Gravitationskraft konzentriert sich meistens in der Mitte eines Objektes,
wenn man bis zur Mitte der Erde ein Loch graben könnte, dann würde die Gravitationskraft zunächst größer werden, dann aber wieder kleiner und in der Mitte wäre man schwerelos (wenn die Erde sich dazu entschließen würde das Loch nicht wieder aufzufüllen) Übrigens, Du kannst Dir ja mal Gedanken darüber machen, wieso die Schwerkraft zunimmt und was das damit zu tun hat, daß der hohe Druck im Erdinneren aus dem Eisenkern etwas macht, das eine deutlich höhere Dichte hat, als Eisen.
die Starke Wechselwirkung- an äußersten Schichten des Objektes.
Ich vermute, daß das doch wesentlich komplizierter ist.
Mit der Ausdehnung eines Objektes geschieht Umwandlung der Gravitationskraft in die Starke Wechselwirkung.
So? Also zieht uns nicht die Gravitation, sondern die Starke Wechselwirkung an? Darüber würde ich nochmal nachdenken oder nee, angesichts Deiner bisherigen 'Erfolge' bei dieser 'Tätigkeit' vielleicht doch besser erst noch nachlesen.
Herzliche Grüße
MAC