Dunkle Materie existiert nicht

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McDaniel-77

Gast
Ein mathematischer Schummelfaktor, wie die Dunkle Materie, kann nicht beobachtet werden und wird es auch nie - keine Existenz!

Die Kosmologie driftet nun schon seit vielen Jahren in religiöse Sphären ab. Das hat nicht mehr viel mit "harter" Physik zu tun. Die "Dunkle Materie" wurde hinzuerfunden, um die Gravitationsgleichungen, welche anhand der beobachteten Planetenbahnen in unserem Sonnensystem erstellt wurden, zu retten.

Vor einigen Jahrzehnten entdeckte man mittels der Radioteleskope, dass es neben der sichtbaren stellaren Materie noch zu vor "unsichtbare" (im optischen Spektrum unsichtbar) Materie in gigantischer Menge gibt. Es handelt sich dabei um interstellares/intergalaktisches Gas/Plasma. Der Sonnenwind ist nichts anderes, als ein riesiger Plasmawind. Diese elektrisch geladenen Atome/Moleküle verursachen elektrische und magnetische Kräfte galaktischem Ausmaßes.

Schon mal was von Ursache-Vermittlung-Wirkung gehört? Ein Stromfluss führt zur Induktion von Magnetfelder und umgekehrt = Plasma-Physik !!!

Mathematik kann nichts erklären, sondern nur beschreiben, dazu ist sie da. Tauchen neue Beobachten auf und widersprechen den alten mathematischen Konzepten, dann wird nicht die "Mathematische Gleichung" in Frage gestellt, sondern (unsichtbare) "Dunkle Materie" und "Dunkle Energie" hinzuerfunden.

Anstatt einfach einzusehen, dass die schwächste aller Kräfte - die Gravitation - einfach auf galaktischer Ebene kaum Bedeutung besitzt, wird jegliche andere Art von logischer Erklärung blockiert. Wenn die Gravitation zu schwach ist, liegt es augenscheinlich an anderen Kräften, welche wesentlich "stärker" sind. Der Elektromagnetismus erklärt die Scheibenrotation ohne hinzuerfinden von "Pseudo-Materie".

Ein kleiner Neodymmagnet hat eine so starke magnetische Anziehungskraft, um die Schwerkraft um ein Vielfaches zu übertreffen! Vergesst die Gravitation auf kosmischer Ebene.

McDaniel-77
 

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Der obige Beitrag wurde ursprünglich als 33. Beitrag in dem Thema Abell 520: Dunkle Materie gibt neue Rätsel auf (siehe: http://www.astronews.com/forum/showthread.php?5914-Abell-520-Dunkle-Materie-gibt-neue-Rätsel-auf) gepostet.

Den neuen User McDaniel-77 bitte ich in Zukunft darauf zu achten, dass eigene Theorien und Modelle ausschließlich im Bereich "Gegen den Mainstream" gepostet werden dürfen. Ein Verstoß gegen diese Regel führt zu einer zeitweisen oder dauerhaften Sperrung des Accounts.

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S. D.
 

Infinity

Registriertes Mitglied
Die Kosmologie driftet nun schon seit vielen Jahren in religiöse Sphären ab.
Dazu hätte ich schon gerne Beispiele.

Das hat nicht mehr viel mit "harter" Physik zu tun.
Was ist denn Deiner Ansicht nach harte Physik und dementsprechend dann auch weiche Physik?

Die Kosmologie berührt nunmal viele Bereiche, die nicht wie hier auf der Erde mit freier Hand experimentiert werden können. Alles beruht auf Beobachtung, Messung und Modellierung.

Die "Dunkle Materie" wurde hinzuerfunden, um die Gravitationsgleichungen, welche anhand der beobachteten Planetenbahnen in unserem Sonnensystem erstellt wurden, zu retten.
Tauchen neue Beobachten auf und widersprechen den alten mathematischen Konzepten, dann wird nicht die "Mathematische Gleichung" in Frage gestellt, sondern (unsichtbare) "Dunkle Materie" und "Dunkle Energie" hinzuerfunden.
Nein, das ist nur Deine eigene Interpretation davon, dass Dunkle Materie als Betrachtungsobjekt hinzugefügt wurde, und die hat nichts mit den eigentlichen Gründen zu tun.

Die Gleichungen sind wesentliche Bestandteile, um gravitative Zusammenhänge zu beschreiben, die tatsächlich vorhanden sind. Willst Du vielleicht, dass wir alle mathematischen Beschreibungen, die über die Jahrhunderte hinweg entwickelt wurden und sich mit zahllosen Versuchen und Beobachtungen decken, einfach in die Tonne treten? Im Übrigen wird die Dunkle Materie nicht in Betracht gezogen, um bewährte Gleichungen aufrechtzuerhalten, sondern primär um ein gewisses Phänomen zu erklären.

Mathematik kann nichts erklären, sondern nur beschreiben, dazu ist sie da.
Auf jeden Fall ist sie eine Wissenschaft.

Anstatt einfach einzusehen, dass die schwächste aller Kräfte - die Gravitation - einfach auf galaktischer Ebene kaum Bedeutung besitzt, wird jegliche andere Art von logischer Erklärung blockiert. Wenn die Gravitation zu schwach ist, liegt es augenscheinlich an anderen Kräften, welche wesentlich "stärker" sind. Der Elektromagnetismus erklärt die Scheibenrotation ohne hinzuerfinden von "Pseudo-Materie".

Ein kleiner Neodymmagnet hat eine so starke magnetische Anziehungskraft, um die Schwerkraft um ein Vielfaches zu übertreffen! Vergesst die Gravitation auf kosmischer Ebene.
Und was bedeutet das für die Realität - befindet sich im Zentrum jeder Galaxie ein kleiner Neodymmagnet? Wird ausreichend Neodym lokalisiert?

Kannst Du konkret erläutern, inwiefern der Elektromagnetismus die Rotation erklärt?
 

Alex74

Registriertes Mitglied
Mathematik kann nichts erklären, sondern nur beschreiben, dazu ist sie da.
Du bist offenbar nie über Schulmathematik hinausgekommen.
Wie war das gleich? Je inkompetenter man ist, desto unfähiger ist man, die eigene Inkompetenz zu erkennen.
 
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McDaniel-77

Gast
@Alex74: Zitat von @Alex74: "Wie war das gleich? Je inkompetenter man ist, desto unfähiger ist man, die eigene Inkompetenz zu erkennen."

Ein wunderbarer Satz, er könnte direkt von einem arroganten Mathematiker stammen, der nur SEINE Mathematik als heilig erachtet und jeden ungläubigen Ketzer als Dummi diffamiert. Obgleich Mathematik eher weniger mit Glauben zu tun hat sondern mehr mit der Annahme von Axiomen (Glaubensbekenntnis), Einhaltung von Regeln (Gebote) und ohne nach zu fragen, auch die Existenz nicht existierendem für "wahr" zu halten.

Mathematik ist nur eine Geisteswissenschaft, schön zum Zeitvertreib ( a² + b² = c² ;) aber nur im Rechtwinklingen Dreiack), ganz brauchbar für die Beschreibung physikalischer Beobachtungen ( F = a * t ), völlig ungeeignet zum erklären physikalischer Phänomene (was ist Schwerkraft, was ist Magnetismus...).

Es gibt so viel zu erklären, beschreiben genügt nicht. Wer nicht erklären kann - versteht nicht.

Ich hätte auch noch viel zu erzählen, aber ich muss aufpassen, sonst werde ich noch zensiert.

CU im "abseits des Mainstreams".

MfG

McDaniel-77
 
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McDaniel-77

Gast
Hallo @Infinity:


Zitate von McDaniel-77

"Die Kosmologie driftet nun schon seit vielen Jahren in religiöse Sphären ab."
<Dazu hätte ich schon gerne Beispiele.>

Sehr gerne:

1. Dunkle Materie
2. Dunkle Energie
3. Urknalltheorie
4. Schwarze Löcher
5. Neutronensterne
6. Corioliskraft
7. Quantenmechanik
8. Einsteins RT
9. "Multiversen"
10. Gravitationswellen
...

Alles reine SciFi, fern ab des logischen Menschenverstandes. Ursache und Wirkung wirds z.B. in der Quantenmechanik ignoriert, es wird nur noch von "Wahrscheinlichkeiten" gefaselt. Bestes Beispiel: "Unschärferelation" - Ort und Geschwindigkeit von einem Elektron sind nicht gleichzeitig bestimmbar. Wow! Toller Gag! Wenn man logisch drüber nachdenkt, kann man von keinem Objekt gleichzeitig Ort und Geschwindigkeit angeben. Das liegt daran, dass der Ort die Lokation ist und die Geschwindigkeit die Veränderung der Lokation.

Das ist auch der Grund warum beim "Blitzen" auf der Autobahn die Polizei mit einem Foto keinen Beweis hat, die Geschwindigkeit wird nämlich separat mittels Messung (Weg pro Zeit) ermittelt.

Zitat von McDaniel-77

"Das hat nicht mehr viel mit "harter" Physik zu tun."
<Was ist denn Deiner Ansicht nach harte Physik und dementsprechend dann auch weiche Physik?<

Harte Physik besteht für mich aus dem Grundlegendem Prinzip der Ursache und Wirkung. Wer das leugnet, braucht keine Physik zu betreiben, der kann bei den Religionisten bleiben. Harte Physik basiert meiner Überzeugung nach auf konkreten Beobachtungen und deren Beschreibung, sei es in Worten und auch zusätzlich mit Mathematik. Die klassische Mechanik lässt sich wunderbar mit Formeln beschreiben (Schiefer Wurf etc..).

Weiche Physik ist das Rumgeeiere um mathematische Schummelfaktoren, welche nichts mit der konkreten Beobachtung zu tun haben. Dunkle Materie, Neutrinos, Dunkle Energie, Urknall-Theorie etc.. sind pseudowissenschaftlich und haben keinen Bezug zur Realität.

Einstein hat den Radioaktiven Zerfall mittels der Gleichung E = m c² beschrieben. War nur doof, dass das Hinten und Vorne nicht gepasst hat. Für den Beta-Zerfall eines Elements wurden laut Einsteins "hübscher" Formel 10,5 MeV vorhergesagt und der zweite Autist/Asperger - Planck - erfand mal so mir nichts, dir nichts, das "Wirkungsquantum". Wohlgemerkt ist das "h" nur ein Schummelfaktor in einer Gleichung und der Zahlenwert beliebig gewählt. Einstein hat daraus dann "Quanten" gemacht. Und später wurde die Energieübertragung mittels Quanten/Photonen beschrieben.
Ich sage absichtlich "beschrieben" denn erklärt wird mit der mathematischen Formel rein gar nichts.

Bei jenem Beta-Zerfall wurden leider nie 10,5 MeV gemessen, sondern immer nur ca. 1/3 des Wertes plus minus einiger 0,1 MeV. Zu blöd, denn das passte überhaupt nicht ins Konzept der diskreten Energien und der Quantensprünge ;-).
Naja, das war nicht weiter tragisch, es fehlten ja nur 2/3 des vorhergebeteten Wertes aus der E=mc² Gleichung. Also was macht man da als Geistlicher? ...?

Man erfindet einfach irgendwas Mystisches - Neutrinos. Keine Masse, aber 2/3 der Energie des Beta-Zerfalls. Was für ein Mumpitz! Und ich habe das geglaubt, weil ich in der Schule war und mich Physik und Chemie wahnsinnig interessiert. Ich habe die Sendungen im TV gesehen, Abenteuer Forschung und Lesch und und und....

Alles geglaubt, leider ist so praktisch fast alles nur willkürlich an den Haaren herbeigezogen worden. Neutrinos? Das ich nicht Lache und dann werden für Millionen Neutrino-Messgeräte gebaut, um Teilchen ohne Masse und ohne Wechselwirkung zu entdecken. Das ist irrational hoch zwei.



Zitat von McDaniel-77

"Die "Dunkle Materie" wurde hinzuerfunden, um die Gravitationsgleichungen, welche anhand der beobachteten Planetenbahnen in unserem Sonnensystem erstellt wurden, zu retten."


"Tauchen neue Beobachten auf und widersprechen den alten mathematischen Konzepten, dann wird nicht die "Mathematische Gleichung" in Frage gestellt, sondern (unsichtbare) "Dunkle Materie" und "Dunkle Energie" hinzuerfunden."

<Nein, das ist nur Deine eigene Interpretation davon, dass Dunkle Materie als Betrachtungsobjekt hinzugefügt wurde, und die hat nichts mit den eigentlichen Gründen zu tun.<

Doch hat es leider. Man beobachtete die Sternenbahnen in der Galaxie und hat festgestellt, dass die Gravitationsgleichungen die beobachteten Bahnen der Sterne nicht beschreiben können. Die Geschwindigkeiten der Sterne außerhalb des Massezentrums waren zu hoch. Also wurde zusätzliche, unsichtbare, wechselwirkungsfreie (Nur gravitativ wirkend), "Schummelfaktormaterie" erfunden, um die Bewegung der Sterne weiterhin mittels der Gravitationsgleichungen beschreiben zu können.

Wie kann ein logisch denkender Mensch so einen Unsinn glauben? Ich habe das geglaubt, weil ich nicht am Teleskop sitze und kein Astroprofessor bin. Aber die Typen, die nichts anderes machen, als den ganzen Tag und die ganze Nacht Sterne zu zählen, sollten mehr Ahnung haben und nicht blind alles leugnen und ignorieren, nur um die uralten Gleichungen vom Newton zu retten. Newton basiert auf der Beobachtung vor Ort, bei uns auf der Erde. Die Gleichungen beschreiben die Beobachtungen bei uns auf der Erde und in unserem Sonnensystem annähernd.
Die Mathematik versagt bereits bei einer Gleichung mit 2 Unbekannten. Das System Sonne-Erde-Mond ist nicht mehr kalkulierbar.


<Die Gleichungen sind wesentliche Bestandteile, um gravitative Zusammenhänge zu beschreiben, die tatsächlich vorhanden sind. Willst Du vielleicht, dass wir alle mathematischen Beschreibungen, die über die Jahrhunderte hinweg entwickelt wurden und sich mit zahllosen Versuchen und Beobachtungen decken, einfach in die Tonne treten? Im Übrigen wird die Dunkle Materie nicht in Betracht gezogen, um bewährte Gleichungen aufrechtzuerhalten, sondern primär um ein gewisses Phänomen zu erklären.>

Das Phänomen ist die mittels Gravitaionsgleichungen unerklärliche Scheibenrotation der Galaxien. Das liegt einfach daran, dass die Gravitation auf kosmischer Ebene so gut wie keine Bedeutung besitzt, aber die Schlaubis glauben die Gravitation ist die mächtigste Kraft. Schon mal einen Neodymmagnet an einem Eisenrahmen angebracht?
So stark die Erde mit ihren 5,974 mal 10 hoch 24 kg auch an dem 5 Gramm Magnet zieht, sie schafft es nicht ihn zu lösen. Erst wenn man Handanlegt und mit sehr hoher Kraft am Magneten zieht, löst sich die Verbindung zwischen dem Neodym-Eisen.

Die Dunkle Materie ist keine Beobachtung, sondern der mathematische Schummelfaktor in den Gravitationsgleichungen. Es gibt sicher noch weitere Probleme durch die Annahme der "Dunklen Materie". Der Begriff "Dark Matter" (Dunkle Materie) ist natürlich ebenso schwachsinnig gewählt. Eigentlich müsste sie "Unsichtbare Materie" heißen.

Wer an unsichtbare Materie glaubt, lebt im Mittelalter und glaubt auch, dass der Liebe Gott in den Wolken sitzt und Harfe spielt. Da muss er nur aufpassen, dass sein langer weißer Bart sich nicht in den Saiten verheddert.


Zitat von McDaniel-77


"Ein kleiner Neodymmagnet hat eine so starke magnetische Anziehungskraft, um die Schwerkraft um ein Vielfaches zu übertreffen! Vergesst die Gravitation auf kosmischer Ebene."
<Und was bedeutet das für die Realität - befindet sich im Zentrum jeder Galaxie ein kleiner Neodymmagnet? Wird ausreichend Neodym lokalisiert?<

Der Neodymmagnet ist nur das Beispiel für die um ein extremes Vielfaches stärkeren Kräfte des Magnetismus, gegenüber der Schwerkraft. Die Schwerkraft können wir nicht leugnen, streck den Arm aus, hebe das Bein. Die Erde zieht uns auf unerklärliche Weise an. Wir sind anscheinend nicht magnetisch oder elektrostatisch aufgeladen. Steine, Plasti, Gase, alles wird irgendwie von der Erde - von Masse - angezogen.

...Teil 2 folgt gleich...
 
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McDaniel-77

Gast
Teil 2:

Die Scheibenrotation hat mit den Strömen des galaktischen Plasmas zu tun. Sterne sind riesige Plasmakugeln, welche gewaltige Mengen an Plasmawind (Sonnenwind) in den Raum blasen. Die Hitze sprengt die Ionen praktisch in den Raum.

Kennst Du Helioviewer? http://helioviewer.org/ (SDO, AIA, AIA, 171 zum Beispiel) Ein Realtime-Blick auf unseren Heimatstern. Man sieht einfach so schön, wie die Sonne eine Plasmakugel ist und wie die gigantischen elektrischen Ströme gigantische Wirkungen mittels Magnet"felder" erzeugen. Diese Magnetwirkung der Plasmaströme sind so stark, dass es richtige Schleifen (SDO,AIA, 304) gibt, welche das Plasma bündeln.

Durch die Radioteleskopie wurden die Plasmawolken zwischen den Sternen entdeckt. Vorher wußte man nichts davon, dass zwischen den Sternen riesige Mengen von Plasma und Gas sind. Gas ist ja unsichtbar im sichtbaren Licht.

Der nächste Witz, die Urknallschnapsidee beruht auf der irrtümlichen Annahme, dass sich die beobachtenen Sterne und Galaxien von uns entfernen. Die Rotverschiebung der Spektrallinien wurde mittels des Dopplereffekts erklärt. Diese Erklärung ist seit der Radioastronomie allerdings nicht mehr tragbar, wurde aber weiter fest verteidigt. Es gibt genug Beispiele, welche die Urknalltheorie sofort ad absurdum führen. Z.B. wurden Quasare entdeckt, diese haben üblicherweise riesige Rotverschiebungen. Nach der UKT müssten diese Quasare unvorstellbar alt/weit weg sein. Jetzt gibt es leider eindeutige Beobachtungen, welche Quasare in direkter Nachbarschaft und im Einflußbereich (Gasbrücken) von Galaxien zeigen. Das Problem ist jetzt, dass die Galaxien eine wesentlich geringere Rotverschiebung aufweisen, also nach UKT extrem näher sein müssen. Solche Beobachtungen widersprechen den Geistlichen der UKT, also wird das ignoriert und verschwiegen.

Seit der Radioastronomie sind die Plasmawolken zwischen den Sternen und überall sichtbar geworden. Im Labor kann man den Versuch nachstellen, dass Plasma die Wellenlänge des Lichts ins Rote verschiebt. Je mehr Plasma zwischen der Erde und dem Objekt der Beobachtung liegt, desto weiter ins Rote sind die Wellenlängen verschoben. Quasare sind riesige Plasmabälle, mit einer dichten Plasmahülle, daher sind die Rotverschiebungen von Quasaren auch so hoch.


>Kannst Du konkret erläutern, inwiefern der Elektromagnetismus die Rotation erklärt?<

Plasma ist elektrisch funktional. Bewegte Ladungsträger erzeugen immer eine magnetische Wirkung (Elektromagnet).
Ladungstrennung führt zu großen Anziehungskräften. Sterne sind nicht elektrisch neutral, sondern in höchstem Maße elektrostatisch aufgeladen. Eine Sonne ist komplett ionisiert. Bei den Temperaturen gibt es nur noch den Plasmazustand als Aggregatszustand.

Das verrückte bei elektrischen Strömen und dem dadurch erwirkten magnetischen Kräften ist, dass sich beides gegenseitig induziert. Somit bleibt das System am laufen und stabilisiert sich von selbst. Die Arme der Galaxien sind durch dieses Plasma quasi elektromagnetisch vertaut, die Sterne sind ebenfalls elektrisch. Ich kann mir vorstellen, dass das sehr schwer vorstellbar ist - dieses Ausmaß an Ladung, Spannung, Stromstärke, das ergibt Magnetfelder jenseits von Gut und Böse. Kein Wunder also, dass die Gravitation hier nicht die tragende Rolle spielt.


Ich hoffe ich konnte für etwas Aufklärung sorgen. Wenn Du wirklich interessiert bist, kann ich Dir ein sehr aufschlussreiches eBook empfehlen und auch youtube videos.

Im Mainstream werden wir die Wahrheit nicht so schnell hören. Jeder weiß doch von sich selbst, wie unsäglich schwer es ist, von alten Überzeugungen loszulassen. Stell Dir das vor, Du hast Jahre lang geglaubt und plötzlich stimmt das alles nicht mehr. War alles nur ein riesiger Irrtum.

Ich finde das teilweise schockierend, aber ich ärgere mich nicht über meine Naivität, sondern eher über die verbohrten Geistlichen, die uns wohlwissend oder ahnungslos einfach Jahrzehnte lang belogen haben.

MfG

McDaniel-77
 
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Bynaus

Registriertes Mitglied

:D Hier musste ich lachen. Die Corioliskraft ist nun wirklich keine grosse Hexerei. Sogar Schüler können sie ohne weiteres verstehen, und sie ergibt sich, nach ein bisschen ernsthaftem Nachdenken, völlig intuitiv aus alltäglichen Beobachtungen.
 

Bernhard

Registriertes Mitglied
...um Teilchen ohne Masse und ohne Wechselwirkung zu entdecken. Das ist irrational hoch zwei.
Hallo McDaniel,

das ist zwar rein logisch ein korrekter Schluss, aber er basiert (meiner Meinung nach) auf falschen Voraussetzungen:

1.) Geht man mittlerweile aufgrund der experimentell nachgewiesenen Neutrinooszillationen davon aus, dass Neutrinos eine sehr kleine (Ruhe-)Masse besitzen und
2.) hat man in den letzten Jahrzehnten eben mit diesen unheimlich teuren Detektoren immer wieder konkret nachgewiesen, dass Neutrinoströme durchaus kernphysikalische Reaktionen auslösen können.
MfG
 

mac

Registriertes Mitglied
Hallo McDaniel,

Es sind auf jeden Fall zu viele Punkte, um auf einen Rutsch auf jeden so einzugehen, wie es ihm angemessen wäre. Daher greife ich willkürlich einen heraus. Du schreibst:

Der nächste Witz, die Urknallschnapsidee beruht auf der irrtümlichen Annahme, dass sich die beobachtenen Sterne und Galaxien von uns entfernen.
Das ist zunächst einmal eine Meinungsäußerung von Dir, zu der Du nur Behauptungen lieferst und keine einzige Quelle nennst. Bleibt es auch in Deinen zukünftigen Posts bei diesem Vorgehen, kommst Du damit hier nicht einen Schritt weiter. Das wäre eigentlich schade für Dich.


Die Rotverschiebung der Spektrallinien wurde mittels des Dopplereffekts erklärt.
Ja, das ist eine Erklärung. Die kosmologische Rotverschiebung wird allerdings durch die Raumexpansion erklärt.


Diese Erklärung ist seit der Radioastronomie allerdings nicht mehr tragbar
das ist nur eine Behauptung von Dir, ohne daß Du dazu Substanz lieferst.


wurde aber weiter fest verteidigt.
siehe oben


Es gibt genug Beispiele, welche die Urknalltheorie sofort ad absurdum führen.
behauptest Du, lieferst aber in den nachfolgenden Beispielen Erklärungen, die sich nicht mit den Tatsachen vertragen.



Z.B. wurden Quasare entdeckt, diese haben üblicherweise riesige Rotverschiebungen. Nach der UKT müssten diese Quasare unvorstellbar alt/weit weg sein. Jetzt gibt es leider eindeutige Beobachtungen, welche Quasare in direkter Nachbarschaft und im Einflußbereich (Gasbrücken) von Galaxien zeigen. Das Problem ist jetzt, dass die Galaxien eine wesentlich geringere Rotverschiebung aufweisen, also nach UKT extrem näher sein müssen. Solche Beobachtungen widersprechen den Geistlichen der UKT, also wird das ignoriert und verschwiegen.
Siehe dazu: http://cdsarc.u-strasbg.fr/viz-bin/VizieR?-meta.foot&-source=VII/258 Hier findest Du Quasare, gelistet mit einem z zwischen 0,016 und 6,305 Das sind Lichtlaufzeiten zwischen 218 Millionen Jahren und 12,8 Milliarden Jahren.

Als nächstes mußt Du wissen, was man unter Rotverschiebung versteht: Da hilft http://de.wikipedia.org/wiki/Rotverschiebung#Kosmologische_Rotverschiebung

Und Du mußt verstehen, woher diese Linien kommen: Dazu hilft http://de.wikipedia.org/wiki/Fraunhoferlinien

Und Du mußt verstehen, was da passiert: http://de.wikipedia.org/wiki/Angeregter_Zustand


Nun mußt Du verstehen lernen, was ein Quasar ist und wie er es macht, Licht auszusenden. http://de.wikipedia.org/wiki/Quasar
http://de.wikipedia.org/wiki/Akkretionsscheibe

Wenn Du hier solche Behauptungen wie im obigen Zitat schreibst, dann ist es unbedingt notwendig, Ross und Reiter zu nennen, also wo kommt Deine hier niedergeschriebene Behauptung zu einem stark rot verschobenen Quasar in einer nahen Galaxis her? Nenne uns bitte die Quelle dieser Behauptung!



Wir könnten jetzt Punkt für Punkt Deiner langen Liste in dieser Form abarbeiten. Das macht aber nur dann Sinn, wenn wir von Dir auch eine entsprechende Diskussionsbereitschaft, die weit über bloßes Behauptungen niederschreiben hinaus zu gehen hat, zurückbekommen.

Herzliche Grüße

MAC
 

Infinity

Registriertes Mitglied
Hallo McDaniel-77,

hier ein kurzes Feedback zu #5. Auf Deine darauffolgenden Antworten #6 und #7 an mich gehe ich später ein, habe gerade nicht viel Zeit.

@Alex74: Zitat von @Alex74: "Wie war das gleich? Je inkompetenter man ist, desto unfähiger ist man, die eigene Inkompetenz zu erkennen."

Ein wunderbarer Satz, er könnte direkt von einem arroganten Mathematiker stammen, der nur SEINE Mathematik als heilig erachtet und jeden ungläubigen Ketzer als Dummi diffamiert.
Vielleicht gibt es ja tatsächlich arrogante Mathematiker mit dieser Einstellung, in diesem Fall trifft es aber sicher nicht zu, weil Du selbst zugeben musst, dass Du falsch liegen kannst und damit er richtig liegen kann – und Du mit hoher Wahrscheinlichkeit auch falsch liegen wirst, ganz allein deshalb, weil Du Dich gegen eine ungeheure Menge Mainstream auflehnst. Dass Du hier das Argument der Arroganz heranziehst, ist wieder nur Dein persönliches Gefühl in Bezug auf den Satz von Alex74 und dieses ist – so denke ich – nur dann für eine wissenschaftliche Diskussion relevant, wenn zugleich ein Regelverstoß vorliegt.

Obgleich Mathematik eher weniger mit Glauben zu tun hat sondern mehr mit der Annahme von Axiomen (Glaubensbekenntnis), Einhaltung von Regeln (Gebote) und ohne nach zu fragen, auch die Existenz nicht existierendem für "wahr" zu halten.
Nicht Existierendes wird nicht für wahr (das heißt für empirisch nachweisbar) gehalten. Möglicherweise Existierendes (und das trifft einem Teil Deiner zehn genannten Beispiele weiter unten zu) wird auf seine Wahrheit geprüft und das auch sicherlich nicht zu knapp.

Mathematik ist nur eine Geisteswissenschaft, schön zum Zeitvertreib ( a² + b²= c² aber nur im Rechtwinklingen Dreiack),
Dass der Satz des Pythagoras nur im rechtwinkligen Dreieck gilt, macht die Mathematik nicht zur Geisteswissenschaft. Im Gegenteil: vielmehr kann sie rein wissenschaftlich Beschränkungen von Gleichungen angeben. Mathematik hat die Aufgabe, bestimmte Teile (Zahlen, Variablen) eines Phänomens (wie das Dreieck, eine Folge) in Beziehung miteinander zu setzen und mit diesen vorzugehen; es ist nicht ihre Pflicht, nur dann Gleichungen aufzustellen, wenn diese überall und ohne Einschränkung gelten. Falls Du das aber glaubst, dann hast Du, fürchte ich, den Sinn der Mathematik nicht ganz begriffen.

ganz brauchbar für die Beschreibung physikalischer Beobachtungen ( F = a * t),
Richtig.

völlig ungeeignet zum erklären physikalischer Phänomene (was ist Schwerkraft, was ist Magnetismus...).
Mathematik setzt Teile eines Ganzen miteinander in Beziehung und wird auch das Ganze dafür definieren müssen (Beispiel: sie definiert das Ganze als ein rechtwinkliges Dreieck und setzt dann die Seiten und Winkel in Beziehung zueinander. So werden Sinus, Kosinus und Tangens erklärt). Und falls Du intensiv mit der Physik vertraut bist, insbesondere mit der Mathematik der Physik, dann solltest Du auch erkannt haben, dass viele Phänomene durch mathematisches Vorgehen sehr gut beschrieben werden können. Was Schwerkraft oder Magnetismus sind, das ist nicht Aufgabe der Mathematik, sondern der Physik. Genauso wenig ist ja auch Aufgabe der Semantik, zu erklären, was der Sinn des Lebens ist, oder der Medizin, in welcher Höhe sich Satelliten befinden und so weiter. Mathematik ist ein Werkzeug der Physik, aber sie ist nicht wie die Physik.

Es gibt soviel zu erklären, beschreiben genügt nicht. Wer nicht erklären kann - versteht nicht.
Gerade dadurch, dass die Mathematik Objekte miteinander in Beziehung setzt, und auch, dass sie mit ihren Mitteln in einer Beziehung vorgeht, werden doch Erklärungen ermöglicht. Sie tut beides, beschreiben und erklären.
 
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Alex74

Registriertes Mitglied
er könnte direkt von einem arroganten Mathematiker stammen, der nur SEINE Mathematik als heilig erachtet und jeden ungläubigen Ketzer als Dummi diffamiert.
Es gibt halt nur eine Mathematik.
Wenn Du es schaffst eine in sich widerspruchsfreie, andere Mathematik aufzustellen die zeigt daß alles was bisher so als Mathematik herumgeistert falcsh ist, aufzustellen beglückwünsche ich Dich schonmal zu diversen Auszeichnungen.
Der Satz des Pythagoras ist also nur eine Meinung un dvölig von der Weltwsicht abhängig. Aha. :rolleyes:

Weißt Du, was ein Mathematischer Beweis ist?
 
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McDaniel-77

Gast
@Bynaus: Die Corioliskraft ist ein Scheinkraft und existiert nicht real, sondern erscheint nur dem Beobachter im geschlossenen System (reale System sind nicht geschlossen) als unerklärliche Kraft.
Die Corioliskraft - ein Beispiel:

Du und eine Kanone befinden sich im System Karussel. Das Karussel dreht sich, über der Rotationsachse ist die Kanone montiert, Du sitzt am Auslöser hinter der Kanone. Beim Abfeuern der Kanone fliegt die Kanonenkugel für dich als Beobachter um die Kurve. Um diese scheinbar gekrümmte Flugbahn zu beschreiben, wurde die Corioliskraft erfunden. Der Beobachter außerhalb des Karussels sieht wie Du Dich im Kreis drehst und wie die Kanonenkugel auf gerader Flugbahn aus dem Karussel fliegt und nur von der Schwerkraft der Erde zu Boden gezogen wird. Die Corioliskraft ist nur eine Scheinkraft für Dich, der äußere Beobachter würde Dich für verrückt erklären oder Deinen Wahn auf die hohe Rotationsgeschwindigkeit im Karussel zurück führen.

;-)

MfG

McDaniel-77
 
M

McDaniel-77

Gast
@Bernhard: Ich versuche immer beim logischen Menschenverstand zu bleiben und weniger aus den Hokus Pokus der Formelverbesserer zu hören. Das Grundproblem bei den Neutrinos ist die Annahme der Neutrinos. Als damals die Neutrinos erfunden wurden, dienten sie lediglich dazu die E=mc² Formel zu retten. Man stellte die Einfachheit der Formel E=mc² auf die Ebene der absoluten Wahrheit. Die realen Messungen des Beta-Zerfalls widersprachen aber den Vorhersagen der Formel. Um diesen Fehler der Formel zu korrigieren, wurden die Neutrinos erfunden.
Jetzt versucht man mit Wahnsinnsaparaten fiktionale "Teilchen" zu entdeckten. Die Physiker haben den Bezug zur Realität verloren. Ein Teilchen ist entweder ein Teilchen oder ein Teilchen. Es ist nicht möglich, dass ein Objekt nicht existiert. Objekte existieren und nur Objekte haben Einfluß auf andere Objekte.

Ein Messaufbau, der nicht zuverlässig misst, ist Mist. Beta-Teilchen (Elektronen) kann man mehr oder weniger 100% nachweisen, da es reale Teilchen sind und keine fiktionalen mathematischen Schummelfaktoren. Alpha-Teilchen sind Heliumkerne, das kann man auch exakt messen und beweisen.

Wenn wir rein hypothetisch annähmen, dass Neutrinos beim Beta-Zerfall immer mit aufträten und 2/3 der Energie des Zerfalls fortträgen, dann muss diese große Energiemenge 100% messbar sein. Es gibt keinen Zufall in der Physik. Das Grundlegende Prinzip der Ursache & Wirkung bleibt bestehen. Alles Sonstige verfällt in unauflösbare Widersprüche.

MfG

McDaniel-77
 

Ich

Registriertes Mitglied
Jetzt versucht man mit Wahnsinnsaparaten fiktionale "Teilchen" zu entdeckten. Die Physiker haben den Bezug zur Realität verloren.
Entdeckt hat man die Dinger 1956. Mittlerweile betreibt man erfolgreich Astronomie damit und überträgt sogar Nachrichten mit ihnen.
Magst nicht mal die letzten ~50 Jahre Physik aufholen, statt so viel Energie in diesen Blödsinn zu stecken? Das würd sich eher lohnen.
 

Schmidts Katze

Registriertes Mitglied
Hallo McDaniel,

Die Corioliskraft ist ein Scheinkraft und existiert nicht real, sondern erscheint nur dem Beobachter im geschlossenen System (reale System sind nicht geschlossen) als unerklärliche Kraft.

zwei Fragen:

Warum sind geschlossene Systeme nicht real, und wie kann es in nicht-realen Systemen Beobachter geben?

Grüße
SK
 
M

McDaniel-77

Gast
@mac: Ich verzichte absichtlich auf Quellenangaben, weil das hat schon jemand erledigt, aber ich mache hier keine Werbung!

Zur Radioastronomie nur kurz:

http://www.sdss.org/includes/sideimages/M51.jpg zeigt die Galaxie M51 im sichtbaren Licht.
http://images.nrao.edu/images/M51-2panel_med.jpg zeigt die Galaxie M51 im Radiolicht.
http://images.nrao.edu/images/m51_med.jpg noch mal im Radiospektrum.

In >text< oder <text> markiere ich Deine Aussagen:


<Ja, das ist eine Erklärung. Die kosmologische Rotverschiebung wird allerdings durch die Raumexpansion erklärt.>

Nett, dass Du die "Raumexpansion" ansprichst. Das ist ein weiteres Beispiel für den irrational Irrsinn der Mathematiker. Was ist Raum? Nichts! Kann Nichts expandieren? Nein! Nichts hat keine Länge, keine Breite, keine Höhe, keine physikalischen Eigenschaften, kann also nicht untersucht werden. Expandierendes Nichts, erinnert mich an die "Unendliche Geschichte", ich fand das als Kind eher gruselig, heute schon eher lustig.

<behauptest Du, lieferst aber in den nachfolgenden Beispielen Erklärungen, die sich nicht mit den Tatsachen vertragen.>

Auf die Entfernungen zwischen den Sternen und Galaxien muss ich noch gesondert eingehen, nur so viel sei kurz gesagt. Das sichtbare Universum ist viel viel viel kleiner, als uns erzählt wird, aber trotzdem noch sehr groß für uns Menschen.

>Als nächstes mußt Du wissen, was man unter Rotverschiebung versteht...
...Und Du mußt verstehen, woher diese Linien kommen....
...Und Du mußt verstehen, was da passiert: Angeregter_Zustand...
...Nun mußt Du verstehen lernen, was ein Quasar ist und wie er es macht, Licht auszusenden>

Die Rotverschiebung wird auf vielerlei Arten beschrieben, leider wurde die logischste Version zur Erklärung einfach ignoriert. Die Plasma-Rotverschiebung kann sogar im Labor erforscht werden (Raman-Streuung). In der Schule haben wir sogar Experimente gemacht, die Natrium-D-Linie ist sehr klar zu sehen, schaut man genauer hin ist diese Linie aufgespalten in zwei Linien. Licht ferner Sterne und Galaxien würde diese Art von Linien einfach ins Rote verschoben zeigen, die Ursache der Spektrallinien ist kosmisch betrachtet über all gleich. Atome sind alle gleich, ein Natrium Atom unterscheidet sich nicht von einem anderen Natriumatom in seinen physikalischen Eigenschaften (Isotope ausgeklammert). Nur das Licht, das uns erreicht hat auf der langen Reise an "Energie" verloren. Energie verschwindet nicht.

Ein Quasar wird so beschrieben (Wiki):

"Ein Quasar ist der Kern einer aktiven Galaxie, die im sichtbaren Bereich des Lichtes nahezu punktförmig (wie ein Stern) erscheint und ungeheure Energiemengen in anderen Wellenlängenbereichen ausstrahlt. Der Name Quasar leitet sich von engl. quasi-stellar object (quasistellares Objekt) bzw. quasi-stellar radio source (quasistellare Radioquelle) ab."

Die Radioquelle ist dadurch zu erklären, dass der Quasar von einer riesigen und dichten Plasma-Hülle umgeben ist, das Licht wird ins Rote verschoben. Eine Expansion der "Raumzeit" ist nicht der Grund für die Rotverschiebung bei Quasaren.

http://www.abc.net.au/science/news/img/space/J1148+5251_4.jpg Quasar J1148
Quasar J1148 Radioteleskopische Aufnahme: http://www.nrao.edu/pr/2004/quasarbh/1148.jpg

Völlig unterschiedliche Ausformung, die Radioaufnahme zeigt die große Wolke, im sichtbaren Licht, ist davon nichts zu sehen.

<Du hier solche Behauptungen wie im obigen Zitat schreibst, dann ist es unbedingt notwendig, Ross und Reiter zu nennen, also wo kommt Deine hier niedergeschriebene Behauptung zu einem stark rot verschobenen Quasar in einer nahen Galaxis her? Nenne uns bitte die Quelle dieser Behauptung!>

Siehe: http://quasars.org/ngc7603-show.jpg NGC 7603 - Die Pfeile zeigen auf die Quasare mit Z-Werte von 0.243 und 0.391, während die benachbarten Galaxien Z-Werte von 0.057 und 0.029 aufweisen, also um ein Vielfaches weniger ins Rote verschoben sind. Allein diese Aufnahme sprengt bereits die anderen Theorien bezüglich der Rotverschiebung.


Leider haben wir nur 1 Monat Zeit bevor das Thema geschlossen wird. Es gibt noch sehr viel zu besprechen.

Ich hoffe ich konnte wieder ein Bißchen für Klarheit sorgen. Ich sehe mich etwas in der Verantwortung aufklärerisch tätig zu sein. Das mag überheblich klingen, da ich kein "Fachmann" im eigentlich Sinne bin, ich bin kein Prof. für Astronomie oder Physik, sondern nur ein Bürger mit Abitur und hohem Wissenschaftsinteresse.

MfG

McDaniel-77
 
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