ismion stellt sich vor

ismion

Registriertes Mitglied
Hallo zusammen!

Da ich schon einige wenige Posts habe, mich aber noch nicht vorgestellt habe, wollte ich das hiermit nachträglich machen.

Also, ich bin seit kurzem im Forum dabei und bin eigentlich seit dem auch täglich hier.

Ein wenig zu meiner Person:
Ich habe in Köln Geophysik im Bachelor/Master-System studiert und wohne dort auch zur Zeit noch. Momentan steht mein Umzug an in das schöne Hamburg, wo ich meine Promotion in der Astrophysik an der Hamburger Sternwarte beginnen werde. Während meiner Bachelor- und Masterarbeit habe ich mich mit den Monden Enceladus (Bachelor) und Titan (Master) beschäftigt, wollte aber für meine Promotion ein neues Thema erkunden. Das habe ich dann auch in der Astrophysik in Hamburg gefunden.
Ich bin (noch) 25 Jahre alt.

Ich bin gespannt auf viele spannende Diskussionen mit euch und auf das ich noch vieles lerne!

Bei Fragen stehe ich allen gerne zur Verfügung!

Beste Grüße

Basti aka ismion
 

Bynaus

Registriertes Mitglied
Willkommen im Forum! Worum gehts denn bei deiner Promotionsarbeit? Und was genau hast du zu Enceladus und Titan gemacht? Gibt es Publikationen? :)
 

ismion

Registriertes Mitglied
Vielen Dank für die netten Willkommensgrüße :)

Bynaus, mein Chef in Köln verfolgt die Philosophie, nur dann zu publizieren, wenn man mind. Doktorand ist. Er will die Studenten vor Forschungskonkurrenz schützen. Finde ich an sich nicht schlecht, aber ist jedem Prof. selbst überlassen, wie er das handhabt.

In meiner Bachelorarbeit habe ich mich mit der Bewegung hochenergetischer Partikel in der Nähe von Enceladus beschäftigt. Da die höher energetischen Partikel recht dünn populiert sind, kannst du da einen Einzelteilchenansatz machen. Die EM-Feldkonfiguration haben wir vorab mit einem Simulationscode modelliert. Aber während meiner Masterarbeit wurde weiter an den Simulationen gearbeitet und eine wichtige Komponente hinzugefügt. Also könnte man diese Bachelorarbeit eigentlich wiederholen :-D
Meine Masterarbeit hat sich mit dem Einfluss elastischer Kollisionen auf die Physik der Wechselwirkung zwischen Titan und Saturns Magnetosphäre beschäftigt. Der Effekt der Kollisionen ist in dem benutzten Modell für Titan noch nicht implementiert. Das habe ich dann für Titan realisiert und die Effekte grundlegend untersucht. "Grundlegend" heißt in diesem Zusammenhang, dass wir die Komplexität des Modells erst einmal reduziert haben, da sonst zu viele Einflüsse bedeutend sein könnten.
In meiner Phd-Arbeit werde ich mich mit Feedback-Mechanismen in Molekülwolken beschäftigen. Mehr dazu zu einem späteren Zeitpunkt ;-)

Gruß
Basti
 
Oben