Neue Art der Neutrino-Transformation entdeckt

sidi.baerenspinner

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ich schliesse mich der frage an. man weiss seit langem, dass nur 1/3 der erwarteten solaren neutrinos auf der erde als elektronen-neutrinos ankommen. Das alles wird ja auch im Artikel zitiert. neu ist allein die tatsache, dass man erstmalig den mischungsgrad e/tau angeben konnte, der zudem unerwartet hoch ist.

mE eine der meldungen, die gigantisch-bombastisch aufgeblasen werden, damit wieder gelder fliessen. bzw. damit science daily interessanter wirkt.

spinnerliche gruesse
 

astronews.com Redaktion

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Neutrinos: Gesuchte Neutrinoverwandlung beobachtet

Teilchenphysiker auf der ganzen Welt bemühen sich seit Jahren, eine vermutete, aber bislang noch nicht sicher bestätigte Transformation von Neutrinos zu beobachten. Von ihrem Nachweis erhoffen sich die Wissenschaftler letztlich neue Erkenntnisse über die Entstehung der Materie im Universum. Ein internationales Forscherteam meldet nun einen entscheidenden Erfolg. (13. März 2012)

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TomS

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Vielleicht sollte man noch hinzufügen, dass es bei Neutrionoszillationen noch weitere Mischungswinkel geben kann. Wenn Neutrinos Majoranateilchen und damit ihre eigenen Antiteilchen sind, dann existieren noch zwei weitere, physikalisch relevante, komplexe Phasenfaktoren. Wenn Neutrinos (so wie andere Teilchen im schwachen Sektor des Standardmodells) die CP-Symmetrie verletzen (womit zu rechnen ist), existiert noch eine weitere komplexe Phase. Soweit ich weiß, gibt es zu diesen insgs. drei weiteren komplexen Phasenfaktoren noch keine experimentellen Ergebnisse.
 
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