Die Rotationstheorie

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Schmidts Katze

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Hallo Heiner Prahm,

der Eingangsbeitrag dieses Threads wurde hierher verschoben, da er nichts mit dem Thema des Ursprungs-Threads zu tun hatte.

Genauso kann ich aber auch nicht erkennen, was Prof.Turtur mit der Rotationstheorie, oder John Harrison mit einem der beiden zu tun hat.
Da gibt es doch gar keine Parallelen; sie wurden von der "Schulwissenschaft" abgelehnt, aber doch jeweils aus völlig verschiedenen Gründen.

Grüße
SK

PS: Wie Turtur an seinen Titel gekommen ist, weiß ich nicht, aber denke mal an Tesla, der in seinem Spätwerk sehr seltsame Thesen vertreten hat, oder den Typ aus "A Beautyful Mind".
Dessen Namen hab ich jetzt vergessen, aber wenn ich jetzt recherchiere, kann ich danach ein PPS schreiben. Werde meinen Beitrag aber gleich noch ändern*.

'John Forbes Nash Jr.
http://de.wikipedia.org/wiki/John_Forbes_Nash_Jr.'
 
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Bynaus

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Heiner Prahm schrieb:
Echt genau DAS sehe ich wirklich exakt genau so, aber wie kommt es dann, dass jemand wie Turtur in einem Staat, wie der Bundesrepublik Deutschland, eine Professur erlangt und Studenten unterrichtet, was ja, wenn er der "Spinner" ist, für den ihn alle halten, aus meiner Sicht, ein riesen Skandal wäre ?

Was lehrt er denn? Elektrotechnik. Wo tut er das? An einer Fachhochschule. Der Typ hat praktisch nichts mit den Dingen am Hut, die er revolutionieren will. Cranks gibts wohl in allen Bereichen - manchmal sind sie halt auch Professoren.
 

Heiner Prahm

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Hallo Heiner Prahm,

der Eingangsbeitrag dieses Threads wurde hierher verschoben, da er nichts mit dem Thema des Ursprungs-Threads zu tun hatte.

Genauso kann ich aber auch nicht erkennen, was Prof.Turtur mit der Rotationstheorie, oder John Harrison mit einem der beiden zu tun hat.
Da gibt es doch gar keine Parallelen; sie wurden von der "Schulwissenschaft" abgelehnt, aber doch jeweils aus völlig verschiedenen Gründen.

Ich hatte ja zu dem Eingangsthema etwas geschrieben was eher auch nicht Mainstream ist und gibt sie und zwar in der etwa anderen 'Definition des Raumes' aus denen beide der hier im GdM gelandeten einen, aus meiner Sicht "falschen Materiebegriff" ableiten, wenn auch aus anderen Richtungen (führt zu weit, aber die Definition ist auch nicht meine Meinung) ...

PS: Wie Turtur an seinen Titel gekommen ist, weiß ich nicht, aber denke mal an Tesla, der in seinem Spätwerk sehr seltsame Thesen vertreten hat, oder den Typ aus "A Beautyful Mind".
Dessen Namen hab ich jetzt vergessen, aber wenn ich jetzt recherchiere, kann ich danach ein PPS schreiben. Werde meinen Beitrag aber gleich noch ändern*.

'John Forbes Nash Jr.
http://de.wikipedia.org/wiki/John_Forbes_Nash_Jr.'

Ich leide zwar nicht an Schizophrenie (auch wenn meine Mutter daran erkrankt war und eine genetische Disposition nicht ausgeschlossen ist, oder sollte man das hier besser nicht schreiben), aber ich fühle mich gerade Nash tatsächlich im Geiste sehr verbunden, auch wenn ich (leider) nicht über diese mathematische Begabung verfüge. Es ist immer Blöde, das in Worte zu fassen, weil alles auf die Waagschale gelegt wird und es hier ja auch nicht darum geht "wie man sich selbst einschätzt", aber ich fühle mich eher wie ein Will Hunting und habe auch bis zum Studium ungefähr so gelebt, aber ich wundere mich tatsächlich immer wieder, wie wenig "Intellekt in Kombination mit Verstand" sich vor allem in akademischen Kreisen findet ... egal ...

Aber das nur nur so am Rande und weil wir hier in GdM sind ...

Viele Grüße
Heiner

Ps: Ich habe gerade mal meine Frau gefragt (wir sind 21 Jahre verheiratet), welchem Filmcharakter ich aus ihrer Sicht am meisten entspreche, sie meinte "Chris Gardner, da hast Du am meisten geheult" ... ist auch eine gute Theorie ;)
 
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Alex74

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aber wie kommt es dann, dass jemand wie Turtur in einem Staat, wie der Bundesrepublik Deutschland, eine Professur erlangt und Studenten unterrichtet, was ja, wenn er der "Spinner" ist, für den ihn alle halten, aus meiner Sicht, ein riesen Skandal wäre ?
Es gibt jede Menge Fachidioten, die in ihrem Fach glänzen aber von jenseits des Bretts vorm Kopf keine Ahnung haben. Und darunter gibts halt viele, die nicht verstehen wie wenig Ahnung sie von der Welt jenseits ihres Fachwissens haben.
Es ist der klassische Effekt "je weniger man über etwas weiß, desto eher überschätzt man sein Wissen darüber und unterschätzt das Wissen derer, die sich damit beschäftigen".

Das ist kein Skandal; unser ganzes Bildungssystem ist auf Fachidioten hin ausgerichtet. Oder hat man schonmal was davon gehört, daß ein Dipl.Ing. der Lenkraketen konstruiert auch gleichzeitig Medizin studiert haben muß um diejenigen die es durch seine Waffen zerfetzt hat, wieder zusammenzunähen?
Oder daß der Betreiber einer Ölpipeline auch wissen muß wie man das Zeug aus dem Erdboden bekommt wenn mal so eine Pipeline sabottiert wird?
Tabakfirmen bzw. deren Chemiker müssen auch nichts über Lungenkrebsbehandlung wissen.

Ein Freund sagte mir mal bei meiner Abifeier: "Beim Abitur hat man das größte Allgemeinwissen. Danach wird man nur noch zum Fachidioten gemacht."

Gruß Alex
 

Schmidts Katze

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Das ist kein Skandal; unser ganzes Bildungssystem ist auf Fachidioten hin ausgerichtet.

Hallo Alex, das ist für mich sehr wohl ein Skandal.

Wenn ich jetzt sage (sorry, etwas offtopic und auch nicht politisch neutral); Leute, guckt mal, was z.B. gerade in Griechenland passiert, da errichten Merkel und Sarkozy eine Diktatur, die wollen die Demokratie abschaffen; dann erwarte ich, daß jeder Bürger, aber gerade ein Akademiker mir zustimmt oder widerspricht, aber sicher nicht, daß er mir sagt, sorry, da habe ich keine Meinung, weil ich bin kein Politologe, sondern Biochemiker oder Quantenphysiker oder was weiss ich, und davon habe ich keine Ahnung.

Sicher kann heutzutage niemand einen Gesamtüberblick über das Wissen unserer Zeit haben, wie seinerzeit Leibniz oder Humboldt, aber eine durchdachte Meinung zu solchen Fragen kann ich meiner Meinung nach schon erwarten, weil sonst können wir unsere Demokratie gleich durch einen DSDS-artigen Auswahlprozess ersetzen.

Grüße
SK
 

Laserdan

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SK,

vielleicht haben da viele Akademiker ein ähnliches Problem wie ich. Ich würde mal behaupten dass ich auch in einem weiten Bereich außerhalb meines Fachbereichs (Informatiker) gebildet bin - das würde ich auch nicht als "tolle Leistung" sehen, es liegt mir einfach in der Natur alles genau wissen zu wollen - aber im politischen Klima einfach irgendwann kapitulieren. Differenzierte Meinungen sind erfahrungsgemäß oft einfach ein Grund nur angegriffen zu werden. Wenn so viele relativ wenig gebildete Menschen sich scheinbar so einfach und schnell rein biasgeprägt Meinungen bilden und die für oder gegen Faktenlage - eh egal - auch behalten, ist es schwer da nicht frustriert werden - viele Menschen sind halt einfach "not even wrong". Es ist alles stark polarisiert, lager- oder parteiengefärbt und wir leben auch in einer Zeit, in der viele Menschen Experten oder auch nur gut informierten grundsätzlich misstrauen.

Ist zumindest bei mir mittlerweile so - die Leute wollen nicht hören "ja zu der Griechenland-Sache, da hab ich dies und das gelesen, mich über jenes informiert, und finde, dass Punkte a, b und c gut klingen aber einen anderen Schwerpunkt brauchen und d, e und g können nicht funktionieren weil etc. pp." sondern "so'n kack ey die Griechen verballern unsere Kohle, schmeißt die doch raus" oder "entweder biste solidarisch oder du bist EU-feindlich". Häufig wird man ganz automatisch in ein Lager gesteckt, je nachdem was die Zielperson hören will oder eben nicht hören will. Ist man dann auch noch geekig und etwas streitbar... da hab ich allzu oft auch nur Lust zu sagen "keine Ahnung, nicht mein Gebiet, keine Meinung".

Ich bin mir dann bewusst, dass über jahrhunderte erarbeitete Rechte in Gefahr sind, und das führt zumindest bei mir zu kognitiver Dissonanz und massivem Unwohlsein.

Wie gehst du damit um, oder erfährst du das ganz anders?
 

Alex74

Registriertes Mitglied
Hallo Alex, das ist für mich sehr wohl ein Skandal.
Ich glaube nicht daß das irgendwie anders geht - einfach weil die Menschen derart verschieden sind.

Es gibt viele, die haben genau ein Talent und es wäre hirnrissig sie daran zu hindern ihr Talent beruflich umzusetzen indem man ihnen Zeug aufbürdet das nicht dazu gehört; manche interessieren sich einfach auch nur für 1-2 Dinge. Ob das angeboren oder erziehungstechnisch ist, ist dabei völlig egal.
Ich kenne selber solche Leute; haben einen echt fordernden Job, haben auch studiert, deren maximales Hobby ist aber vorm PC zu hocken, Fernsehen zu sehen und 2 mal im Jahr Urlaub zu machen.

Oder soll man jetzt jetzt noch als angehender Informatiker ein halbes Medizinerstudium aufgebürdet bekommen weil es ja sein könnte daß von den Studienabgängern mal einer das Betriebssystem einer Lenkrakete programmiert?
Dann möchte ich sehen welche beruflichen Chancen diese Abgänger international haben werden...

Man muß nur hoffen daß die auch schlau genug sind, zu wissen was sie nicht wissen.
 

Laserdan

Registriertes Mitglied
Wenn ich's nicht so genau weiss, lese ich dann doch noch ein paar Runden. Bevor die Meinungen oder Fragen kommen. Wenn man ein Grundgerüst von Bildung aufgezogen hat, sollte das kein Problem sein.

Grüsse galileo2609

Ja eben, das mache ich ja auch. Mein Problem liegt eher im Gegenteil, der alltäglichen Erfahrung dass sehr viele Menschen das nicht tun, sich rein emotionsbasiert eine Meinung bilden und mit Argumenten nicht mehr bewegt werden können.

Quasi:
"The trouble with the world is that the stupid are cocksure and the intelligent are full of doubt."

Ich mach mir die Mühe, mich zu informieren ja nicht weil ich so toll bin, ich bin einfach von Natur aus skeptisch, ganz besonders den eigenen Biasen gegenüber. Man kann ihnen kaum vollständig entkommen - mir ging es ein wenig auch um eine mögliche alternative Erklärung warum so manch gebildeter Mensch seine Meinung zurückhält. Meist geschieht sowas bei einem frischen Zusammenkommen - man ist mit Leuten unterwegs und trifft dabei z.B. neue Leute die dann eher zum Typ "cocksure" zählen. Im Internet ist das auch weit verbreitet.

Es ist nicht der Mangel an Bildung (wenn ich's nicht weiß, kann ich ja nicht argumentieren!), sondern der so häufig anzutreffende Mangel an Fragen und Überschuss an unbgründetem Glauben an die eigene Meinung.
 

Heiner Prahm

Registriertes Mitglied
Ja eben, das mache ich ja auch. Mein Problem liegt eher im Gegenteil, der alltäglichen Erfahrung dass sehr viele Menschen das nicht tun, sich rein emotionsbasiert eine Meinung bilden und mit Argumenten nicht mehr bewegt werden können.

Quasi:
"The trouble with the world is that the stupid are cocksure and the intelligent are full of doubt."

Ich mach mir die Mühe, mich zu informieren ja nicht weil ich so toll bin, ich bin einfach von Natur aus skeptisch, ganz besonders den eigenen Biasen gegenüber. Man kann ihnen kaum vollständig entkommen - mir ging es ein wenig auch um eine mögliche alternative Erklärung warum so manch gebildeter Mensch seine Meinung zurückhält. Meist geschieht sowas bei einem frischen Zusammenkommen - man ist mit Leuten unterwegs und trifft dabei z.B. neue Leute die dann eher zum Typ "cocksure" zählen. Im Internet ist das auch weit verbreitet.

Es ist nicht der Mangel an Bildung (wenn ich's nicht weiß, kann ich ja nicht argumentieren!), sondern der so häufig anzutreffende Mangel an Fragen und Überschuss an unbgründetem Glauben an die eigene Meinung.

Mit dieser "Einstellung" (eigentlich ist es eine intellektuelle Befähigung, die man aus meiner Sicht nur sehr bedingt erlernen kann) gehörst Du aber zu einer absoluten Randgruppe von vielleicht 5% der Bevölkerung. Lawrence Kohlberg http://de.wikipedia.org/wiki/Lawrence_Kohlberg hat das mal in Bezug auf Moral weltweit untersucht und daraus die durchaus kritisch zu betrachtende, aber wie ich finde sehr gut beschreibende, Stufentheorie des moralischen Verhaltens http://de.wikipedia.org/wiki/Stufentheorie_des_moralischen_Verhaltens entwickelt.

Ich denke was hier ermittelt wurde lässt sich nicht nur auf die Moral anwenden, sondern auf weitere Bereiche menschlichen Denkens und Handeln.

Wenn ich diese Theorie betrachte, dann kann ich mir zwar vorstellen, das jemand der sich, (wie gerade einmal 5% der Bevölkerung) auf der Postkonventionelle Ebene der 6. Stufe befindet und sich an universalen ethischen Prinzipien orientiert, die Intentionen und das Handeln der anderen 95 % verstehen kann, aber ich denke nicht das dieses umgekehrt für jemanden möglich ist, der sich, wie 70% die Mehrheit der Bevölkerung, auf der Präkonventionelle Ebene und Konventionelle Ebene befindet. Diesen Menschen ist es einfach nicht möglich zu verstehen, wie jemand denkt und handelt, der sich auf Stufe 6. befindet, denn wenn sie das könnten, wären sie ebenfalls dort.

Dadurch entstehen aus meiner Sicht auch die größten Konflikte, denn es ist nicht möglich dort zu vermitteln, oder mit Erklärungen zu arbeiten, diese greifen einfach nicht und selbst die 25% der Personen, welche sich auf Stufe 5. befinden können dort nicht vermitteln, denn auch wenn es ihnen intellektuell eventuell möglich ist die prinzpiellen Gedankengänge einer Person auf Stufe 6 im Ansatz zu verstehen, so wird es ihnen dennoch nicht möglich sein dieses den anderen Personen zu vermitteln, die sich auf den anderen Ebenen befinden, denn jeder denkt und handelt auf seiner Stufe völlig unterschiedlich und das nicht oberflächlich, sondern grundsätzlich.

Viele Grüße
Heiner
 

galileo2609

Registriertes Mitglied
Hallo Heiner,
Dadurch entstehen aus meiner Sicht auch die größten Konflikte, denn es ist nicht möglich dort zu vermitteln, oder mit Erklärungen zu arbeiten, diese greifen einfach nicht
Kohlberg in allen Ehren, aber was du da schreibst ist eingebildeter elitärer Quatsch. Wir befinden uns in diesem Forum durchaus auf dem Niveau alltäglicher Kommunikation. Aber solltest du damit überfordert sein, wenn dein Einzelhändler die Bio-Milch in ein anderes Regal einsortiert hat, dann lass uns das ruhig wissen. :)

Grüsse galileo2609
 

Butik

Registriertes Mitglied
Hallo,
ich weiß das Urknall ist die Theorie die durchgesetzt hat natürlich durch eine Ide und dann nach Spuren suche endlich einiger Beweise? gefunden. Nur das Fehler was ich immer bei Urknall sehe ist das es mehr fragen Ofen sind als antworten und da durch recht schwerer ist auch das als wirklich zu akzeptieren das es Urknall gab. Die Expansion des Universums? Muss ja nicht stimmen, unsere Sichtweise ist beschränkt und sehr heikel bei so eine große Entfernung. Ja die Galaxien entfernen sich aber der Raum und Universum ist großer als wir denken das ist das gute dabei egal wir groß oder schnell du bist du kannst schön im Universum breit machen in alle Richtungen.
 

Infinity

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Hallo Butik,

und dann nach Spuren suche endlich einiger Beweise? gefunden.
es handeln sich dabei um Beobachtungen, die einen Urknall bestätigen und damit auch nahelegen. Ob wirklich ein solcher stattgefunden hat, werden wir nicht sagen können (wie auch, wenn wir nicht dabei waren?), aber was wir können, ist, immer wieder Spuren zu finden, die uns auf denselben Täter zurückführen. Und das fand ja schon oft genug statt, um sagen zu können, dass es diesen Täter wirklich gab und er die Ursache ist.

Viele werden sich aber vielleicht miteinader streiten, ob das auch wirklich ein Beweis ist und nicht eher eine Vermutung, eine Annahme, worauf ja sicher das Fragezeichen hinter Deinem Wort Beweis beruht. Einige verstehen dies unter dem Beweisen, andere das, wieder andere jenes. Was hier aber einzig relevant ist, ist die mathematisch-naturwissenschaftliche Beweisführung, nicht etwa eine philosophische (von der einige aufgrund der Objektivitätsferne der Menschen meinen, man könne prinzipiell keine Beweise vorlegen) oder andere. Mit dem Beweis im Rechtswesen verhält es sich ähnlich: wer wirklich der Täter war, wird man nie zu hundert Prozent wissen, dennoch kann man Zusammenhänge knüpfen, die insgesamt ein logisches Bündel ergeben. Aber nur weil der Richter nie genau wissen wird, ob der Angeklagte jetzt zweifelslos der Täter war, kann er diesem doch nicht Freispruch erteilen. Dann müsste von vornherein vielleicht jeder Verbrecher Freispruch erhalten.

Nur das Fehler was ich immer bei Urknall sehe ist das es mehr fragen Ofen sind als antworten und da durch recht schwerer ist auch das als wirklich zu akzeptieren das es Urknall gab.
Ein Problem mag es jedenfalls sein, dass neue Fragen entstehen (dass einige darin ihre Freude sehen, lassen wir mal beiseite), aber ist das zugleich ein Fehler? Ich rate um Vorsicht: dieses Forschungsgebiet ist kein Einzelfall. Vielmehr wirst Du überall, wo Du nur hinschaust, bemerken, dass man immer wieder neue Fragen stellen kann. Wie viele Fragen haben sich uns heutzutage in der Medizin, in der Biologie, in der Weltraumforschung, aber auch in der Soziologie, in der Psychologie und in der Politik ergeben? Sehr viele. Sie entstanden alle durch immer intensivere Forschung, während es in den Anfangsjahren nur grobe Übersichten gab, als der Mensch noch nicht diese Fragen stellen konnte (Beispiel: erst durch die Entdeckung des Atoms (Atom = eine Antwort auf die Frage, was der kleinste Baustein der Welt ist - gr. átomos: das Unteilbare) konnten hunderte, wenn nicht tausende neue Fragen das Atom betreffend gestellt werden, vorher ging das nicht). Du siehst also, dass dieses Phänomen "es entstehen mehr Fragen, als beantwortet werden konnte" ein natürliches Prinzip ist, das nicht auf eine Fehlerhaftigkeit in der Forschung, sondern rein auf das Forschen selbst beruht.

Damit ist es auch kein Argument gegen den Urknall.

Die Expansion des Universums? Muss ja nicht stimmen, unsere Sichtweise ist beschränkt und sehr heikel bei so eine große Entfernung. Ja die Galaxien entfernen sich aber der Raum und Universum ist großer als wir denken das ist das gute dabei egal wir groß oder schnell du bist du kannst schön im Universum breit machen in alle Richtungen.
Ich verstehe nicht, was genau Du damit sagen willst. Ich kann kein Gegenargument zur Expansion herauslesen, das ich nachvollziehen kann.
 
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