LCROSS: Bilder zeigen Einschlag auf dem Mond

astronews.com Redaktion

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Rund eine Woche nach dem doppelten Einschlag der Lunar Crater Observation and Sensing Spacecraft (LCROSS) in einem Krater am Mondsüdpol hat die NASA Bilder einer Wolke veröffentlicht, die durch das Auftreffen der Centaur-Raketenstufe aufgewirbelt worden ist. Auch von den übrigen Daten, so die NASA am Freitag, sei man begeistert. Das Fehlen einer Trümmerwolke hatte zuvor bei Berichterstattern und Experten für Verwunderung gesorgt. (19. Oktober 2009)

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Orbit

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kann man da nicht extrapolieren?
Ispom
Aus der Schneewolke, welche ein Skifahrer bei einem Schwung mit Kanteneinsatz produziert, kannst Du schwerlich auf die Menge Schnee schliessen, welche am Berg liegt.
Orbit
 

Deneb

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Dürftig, die NASA-Mitteilung - nach DEM Aufwand. Aber deutsche Nachrichtenportale spekulieren nun wieder schon über "Leben" auf dem Mond... Dabei geht's doch, wenn ich die Versuche richtig kapiert habe, vor allem darum, das Mond-Wasser für künftige Space-Stationen nutzen zu wollen, oder?
 

ispom

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naja...etwas genauer geht es schon:

soeben gefunden:

The team was not able to put a concentration of how much water is held in the lunar regolith, but in a fraction of the 20-30 meter crater the impact made, they were able to observe about 25 gallons (95 liters) of water with spectroscopic data. Colaprete held up a 2-gallon (7 liter) bucket, to demonstrate how much they found

http://www.universetoday.com/2009/11/13/lcross-confirms-bucketsof-water-on-the-moon/

The 95 liters was the amount of what was in the field of view of the spectrometers. To find out how much total water is inside the crater will take a "reconstruction" of the crater by the team. "We need to take the amount of ejecta, along with the size of crater and reconstruct the event to understand how it all fits back in the ground to understand everything in its entirety...

und das ist es was ich gemeint habe.... die Leute brauchen eben etwas Zeit, und dann werden sie meine Frage beantworten :)
 
Zuletzt bearbeitet:

Bynaus

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Oder hat das schon Krankheitswert?

Was die Hintergrundfarbe in dem verlinkten PDF angeht, sicher...

Wer aber so was schreibt...

Der Mensch übt brutale Gewalt aus gegen einen Himmelskörper!

...der hat schlicht keine Ahnung, welche Kräfte und Prozesse im All wirklich ablaufen und wie sich der Mensch und seine Massstäbe damit vergleichen...
 

_Mars_

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Nur um das mal richtig zu stellen, falls sich ein Laie hierher verirtt:

Ein Meteorit, der 'natürlich' einschlägt, hat unter Umständen die 20 fach höhere Geschwindigkeit und mit einer Größe von 7 km und Masse von hunderten Tonnen, hat eine 1000000fach höhere Wucht!!!!


Und selbst wenn die inneren Prozesse ein Bewusstsein erzeugten, könnte er seine äussere Form nicht sehen, und darum würde es ihn auch nicht stören. Und wir kratzen hier gerade mal den Bruchteil eines Bruchteils der Oberfläche an...
Im Gegensatz dazu sollte dies vergleichsweise Fingernägel schneiden sein und könnte ihm nichts anhaben...

Und es bringt uns unschätzbaren Wissenschaftlichen Wert.
 

Orbit

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Da gab's ja auch mal eine aus derselben Brabbel-Ecke, welche beklagte, dass am LHC unschuldige Elementarteilchen misshandelt würden.
 

Schmidts Katze

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Nur um das mal richtig zu stellen, falls sich ein Laie hierher verirtt:

Ein Meteorit, der 'natürlich' einschlägt, hat unter Umständen die 20 fach höhere Geschwindigkeit und mit einer Größe von 7 km und Masse von hunderten Tonnen, hat eine 1000000fach höhere Wucht!!!!

Hallo Mars,

du hast natürlich recht, aber was antwortest du, wenn der Esoteriker dir sagt, daß ein Meteoriten-Einschlag zwar physikalisch gesehen eine viel gewaltigere Energie freisetzt, aber eben kein aggressiver Angriff einer kalten technologischen Zivilisation ohne Liebe ist?
Mit solchen Argumenten musst du rechnen.

Grüße
SK
 

Luzifix

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Absurdistan et. c...

Ich danke Euch für Eure Stellungnahmen und Ratschläge.

Es ist mir schon klar, daß man sowas bestenfalls im Smalltalk-Bereich hätte bringen dürfen. Wissenschaftlich gesehen, müßte man das Thema herunterbrechen auf die Frage, wie Menschen mit Informationen umgehen, die sie nicht verstehen können. Im Normalfall erwartet man doch, daß solche Informationen ignoriert werden. Aber hier breitet sich eine dreiste und gut organisierte Methode aus, solche anspruchsvollen Informationen und Sachverhalte religiös zu mißbrauchen und den Betroffenen für den Quatsch auch noch ihr Geld abzunehmen.

Mir ging es aber nicht in erster Linie um den wissenschaftlichen Aspekt. Ich habe hier hautnah damit zu tun. Meine Mutter liest seit 15 Jahren solche Bücher und Zeitungen und läuft 20h am Tag mit dem Pendel in der Hand herum und spürt Strahlen jeglichster Art, sie fürchtet sich vor bestimmten Gegenständen und farbigen Beleuchtungen und sieht an jeder Ecke den Versuch feindlicher Mächte, sie zu manipulieren und ihr Schmerzen zu zu fügen. So führt sie auch ihre Arthrose auf das Wirken bestimmter Hexen zurück. Und ich selber habe darüber jahrelang gedacht, wenn man alt und etwas paranoid wird und manchmal seltsame Dinge tut, das geht niemanden etwas an.

Aber das nimmt immer groteskere und auch gefährlichere Formen an. Ich möchte etwas dagegen unternehmen. So etwas wie Wissenschaftsmißbrauch oder Vortäuschung einer Religion als juristischen Tatbestand gibt es ja noch nicht. Es ist ein gesellschaftliches Phänomen, das sich ausbreitet, ein Problem, auf das man die Regierung aufmerksam machen muß. Die Gesundheitsämter sind leider fachlich nicht qualifiziert und wahrscheinlich auch noch unterbesetzt (und überbezahlt). Jedenfalls erfüllen sie ihre Aufgaben nicht. Der Sachbegriff Sekte andererseits trifft es auch nicht immer.

Weil hier doch eine Menge vernünftige Leute auf einem Haufen zu finden sind, wollte ich wissen, was Ihr darüber denkt. Ihr kennt ja die Geschichte von dem Mann, der gegen die Windmühlenflügel kämpfte - er hatte die Moral auf seiner Seite und doch unrecht. Zuletzt wurde er von allen belächelt und bedauert.

Grüß` :)
 

Orbit

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Das Verhalten Deiner Mutter ist ein Suchtverhalten, das durch keine Verordnung verhindert oder gar geheilt werden kann. Hier ist professionelle Hilfe angesagt, welche auch das Umfeld der Süchtigen einbeziehen muss. Es ist ja bekannt, dass ein erster Schritt aus einer Sucht darin besteht, dass Leute aus dem persönlichen Umfeld einer süchtigen Person aufhören, die Sucht mit allerlei Anpassungsleistungen mitzutragen.

Orbit
 
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