Brauchen wir die Kernenergie?

Bynaus

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@Nathan: Deutschland ist eine parlamentarische Demokratie, in der Entscheide nicht direkt vom Volk legitmiert werden müssen. Die regierende Koalition hat den Atomausstieg beschlossen - wohl aus Angst, die Gunst des Volkes bei den nächsten Wahlen zu verlieren. Der Ausstieg ist damit zumindest demokratisch legimiert.

In der Schweiz sieht die Sache etwas anders aus, weil hier zumindest grundsätzlich die Möglichkeit besteht, einen Parlamentsentscheid umzukippen bzw. das Gegenteil davon durch eine per Volksinitiative erzwungene Abstimmung in der Verfassung zu verankern. Deshalb schreibe ich in Bezug auf die Schweiz immer vom "möglichen" Atomausstieg. Es wäre tatsächlich hochinteressant zu sehen, wie eine solche Abstimmung verlaufen würde (sowohl in Deutschland als auch in der Schweiz).
 

Nathan

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Hallo Bynaus

danke für den Hinweis auf die deutsche Staatsform ;). Ich habe auch nicht infrage gestellt das diese Entscheidung demokratisch legitimiert ist.

Es geht mir vielmehr um die anscheinend akzeptierte Aussage das „die Mehrheit“ dieses befürwortet. Hierfür kann ich nur keine Beweis finden und mich interniert warum du/Ihr hiervon ausgeht?

Viele Grüße
Nathan
 

hardy

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Bislang sind das hauptsächlich Kopien westlicher Reaktoren, führend ist China hier noch lange nicht - wie bei fast allen industriellen Techniken.

Dass es Kopien westlicher Reaktoren sind, macht doch nichts.
Ich habe schliesslich nicht behauptet, dass China diese Reaktoren selbst entwickelt habe und dabei führend sei!

China baut gegenwärtig 4 Reaktoren des modernsten Typs AP1000 von Westinghouse. Dieser Typ gehört zur Generation III+.
Die USA haben erst kürzlich angekündigt, dass sie ebenfalls 2 Reaktoren dieses Typs bauen wollen.
 

Bynaus

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Nathan schrieb:
danke für den Hinweis auf die deutsche Staatsform

;) So war das nicht gemeint... Was ich sagen wollte war: bei jeder demokratischen Staatsform geht man letztlich davon aus, dass die Regierung letztlich die Meinung der Mehrheit der Bevölkerung durchsetzt. Diese Meinung kann sich in Deutschland (leider) nur im Einlegen von Parteilisten manifestieren, so dass die Verbindung zwischen Politik und Mehrheitsmeinung vielleicht nicht immer ganz klar ist.

Aber es hat bestimmt Umfragen zu diesem Thema in Deutschland gegeben - haben diese denn nicht Mehrheiten für den Atomausstieg bestätigt?
 

Nathan

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Hallo Bynaus,

;) So war das nicht gemeint...

...das habe ich mir schon gedacht.

Aber es hat bestimmt Umfragen zu diesem Thema in Deutschland gegeben - haben diese denn nicht Mehrheiten für den Atomausstieg bestätigt?

...ja die gibt es auf die schnelle habe ich diese gefunden (die Quelle ist von mir nicht verifiziert macht aber einen seriösen Eindruck):

http://www.schattenblick.de/infopool/politik/fakten/pfdk-316.html
vor Fukushima

http://www.schattenblick.de/infopool/politik/fakten/pfdk-388.html
nach Fukushima

Ich habe mich zugegeben mit der dazugehörigen Demoskopie noch nicht beschäftigt. So wie es aussieht habt Ihr recht und es gibt ein Mehrheit für den Ausstieg. Auch wenn ich allgemein Umfragen ohne die Fragestellung im einzelnen zu kennen eher misstraue geht doch eine pro Ausstiegsergebnis hervor.

Eine direkte Volksabstimmung (eine nüchterne und faktische mediale Darlegung der Pros und Kontras vorausgesetzt) würde mich aber dennoch interessieren. Nichts des so trotz scheint es ein Mehrheit zu geben.

Danke für den Denkanstoss mal selber kurz nachzuschauen (dieses mal ernstgemein ;))

Viele Grüße
Nathan
 
Zuletzt bearbeitet:

Entro-Pi

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Ein gleich schneller Ausbau der Erneuerbaren ist nur schon wegen der fehlenden Speicherung unrealistisch, unbezahlbar und wegen des enormen Platz- und Ressourcenbedarfs letztlich auch unökologisch.

Das sehe ich anders. Die fehlende Speicherung ist doch kein endgültiger Zustand. Bisher wurde auf dem Gebiet nichts großartiges entwickelt, weil es einfach keinerlei Bedarf gab. Solange wir ein "Grundlastsystem" haben, in dem Kohle/Gas/Atomkraft die Hauptrolle spielen (also insbesondere auch wenn es um Ausbauinvestitionen geht), dann wird sich da auch kein Bedarf für effiziente Speichertechnik entwickeln.

Der Ressourcenverbrauch von Wind- und Solarenergie ist mit Sicherheit nicht höher als bei Atomkraft und erst recht Kohle/Gas. Die eigentliche Energiequelle ist kostenlos und in gigantischen Mengen verfügbar. Transport und Herstellung sind auch mit viel weniger Ressourcenverbrauch belastet, da man den Großteil der benötigten Materialien nicht aus Arabien oder Afrika bis nach Sachsen-Anhalt oder sonstwo karren muß.

Und das Argument mit dem Platzverbrauch ist doch wohlfeil. Man schaue sich an was für Kohle/Gas/Atomkraft wirklich an Fläche erforderlich ist. Für die Fossilen braucht man entweder riesige Lagertanks oder ganze Pipeline-Netze, damit die vernünftig betrieben werden können. Dazu kommen die mitunter riesigen Abbaugebiete insbesondere bei Kohle. Und bei den Atomkraftwerken benötigt man ohnehin schon große Betriebsgelände, und dazu dann noch Zwischen- und Endlagerstätten, Transportbahnhöfe (für die Castoren) sowie deren Anbindung ans Schienennetz usw.

Dem gegenüber stehen nun die Photovoltaik und Windkraft. Klar, man kann auf die Fläche eines Gas- oder Atomkraftwerks nicht einfach herkömmliche Solarzellen oder Windräder stellen und damit die gleiche Energie erzeugen. Aber man kann Solarzellen praktisch auf jedes Haus bauen. Und benutzte man vertikale Darrieus- oder H-Rotoren zB, dann könnte man auch auf jedes Haus Windräder bauen. Das ist weder mit fossilen noch mit nuklearen Energiequellen möglich (ich gehe hier einfach mal davon aus, daß Rossi nicht erfolgreich sein wird ;) ). Natürlich wäre das beim heutigen Entwicklungsstand ziemlich ineffizient. Aber in Sachen Entwicklungspotential sehe ich bei alternativen viel mehr als bei konventionellen Energien.
 
Zuletzt bearbeitet:

Bynaus

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Die fehlende Speicherung ist doch kein endgültiger Zustand.

Ich rede auch nicht vom endgültigen Zustand, sondern von JETZT. Von der Zeit, in der AKWs abgeschaltet und Kohle/Gaskraftwerke gebaut werden, obwohl wir doch eigentlich so schnell wie möglich runter vom CO2 sollten.

Der Ressourcenverbrauch von Wind- und Solarenergie ist mit Sicherheit nicht höher als bei Atomkraft und erst recht Kohle/Gas.

Bei Kohle/Gas stimme ich dir zu (der Verbrauch geht dort natürlich vorwiegend auf den Brennstoff), aber nicht bei Atomkraft. Der Ressourcenverbrauch ist dort vergleichbar oder sogar niedriger als bei den erneuerbaren Energien, weil die Atomkraft eben eine Ressource benötigt, die eine enorme Energiedichte aufweist, während erneuerbare Energien vorwiegend diffuse Energie nutzen müssen und deshalb, pro nutzbarer Kilowattstunde, sehr viel mehr Material benötigen. Die Betonfundamente von Windkraftwerken etwa setzen pro nutzbarer kWh mehr CO2 frei als der Druckbehälter eines AKW. Die Energiedichte von Uran ist so hoch, dass es sich sogar energetisch gesehen noch lohnen würde, es aus gewöhnlichem Gestein zusammenzukratzen.

Die eigentliche Energiequelle ist kostenlos und in gigantischen Mengen verfügbar.

Windenergie ist nicht so gigantisch: die totale gewinnbare Energie weltweit liegt in etwa im Bereich des menschlichen Verbrauchs, und ähnliches gilt für die Erdwärme. Bei der Solarenergie ist das anders, natürlich. Aber was nützt einem eine kostenlose, unerschöpfliche Mahlzeit, wenn man dafür einen goldenen Löffel kaufen muss?

Beim Uran ist es übrigens nicht anders: die eigentliche Energiequelle ist kostenlos (niemand muss der Erde was dafür bezahlen, dass man es extrahiert...) und es ist in gigantischen Mengen verfügbar (Uran aus dem Ozean kann die heutige menschliche Zivilisation für viele Millionen Jahre versorgen).

Man schaue sich an was für Kohle/Gas/Atomkraft wirklich an Fläche erforderlich ist. Für die Fossilen braucht man entweder riesige Lagertanks oder ganze Pipeline-Netze, damit die vernünftig betrieben werden können. Dazu kommen die mitunter riesigen Abbaugebiete insbesondere bei Kohle.

Wenn du glaubst, ich argumentiere hier für die Kohle, dann hast du etwas fundamental falsch verstanden...

Und bei den Atomkraftwerken benötigt man ohnehin schon große Betriebsgelände, und dazu dann noch Zwischen- und Endlagerstätten, Transportbahnhöfe (für die Castoren) sowie deren Anbindung ans Schienennetz usw.

Das sind winzige Gebiete, verglichen mit dem produzierten Strom. Siehe z.B. hier: http://www.cleanenergyinsight.org/energy-insights/what-does-renewable-energy-look-like/

Wenn du meine Beiträge hier verfolgt hast, weisst du, dass ich keineswegs für den Status Quo bei der Atomenerige plädiere, sondern für die Weiterentwicklung und Einführung der Generation IV Reaktoren. Mit diesen können wir 1) allen angefallenen Abfall unter Energiegewinn verbrennen, 2) den Ressourcenverbrauch von Uran nochmals um den Faktor 100 herunterfahren. End- und Zwischenlager fallen dann ohnehin weg.

Aber man kann Solarzellen praktisch auf jedes Haus bauen.

Und was würde das wirklich bringen? Ich meine, wieviel Energie kannst du auf diese Weise in Deutschland gewinnen? Sicher "kann" man das: aber lohnt es sich?

Ich habe und hatte auch nie ein grundsätzliches Problem mit den Erneuerbaren Energien. Wenn Solarzellen oder Windräder in Kombination mit einer effizienten Speichertechnik den Strompreis soweit nach unten drücken, dass die AKWs schliessen müssen - dann ist es eben so. Aber von dieser Situation sind wir leider weit entfernt. Handeln müssen wir heute - und zwar müssen wir so schnell wie möglich aus den fossilen Rohstoffen raus. Ein reiches Land kann einen Teil der fossilen Leistung durch Erneuerbare abdecken, quasi als "Luxusprodukt" (wieviel hat Deutschland bisher in die Solarenergie investiert? 200 Milliarden Euro? Wieviel Beitrag an die Stromversorgng ist dabei rausgekommen? Irgendwas im niedrigen Promillebereich? Wieviele moderne AKW hätte man für denselben Preis als Ersatz für Kohlekraftwerke bauen können?). Aber die einzige günstige (pro Kilowattstunde), saubere (CO2-freie), sichere (Anz. Tote pro Kilowattstunde), platzsparende und grossen Mengen schnell zubaubare Energiequelle, die wir zur Zeit haben, ist die Atomenergie (Wind kommt sicher an guter zweiter Stelle, mit starken Abstrichen beim Platzbedarf, der etwas relativiert wird, weil man ihn auch Offshore zubauen kann).
 

Alex74

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Aber man kann Solarzellen praktisch auf jedes Haus bauen.
Was da immer verschwiegen wird ist, daß es nicht so einfach ist daß man da einmal eine große Investition als Privatmensch tätigt damit die Dinger aufs Dach kommen und dann ewig Strom erzeugen; zum einen müssen die regelmäßig gereinigt werden, die Anlage muß gewartet werden, nach etwa 20 Jahren müssen die Dinger auch komplett ausgetauscht werden (immerhin scheint sich das erheblich verbessert zu haben; noch vor 10 Jahren lag die Haltbarkeit bei unter 10 Jahren) und zur Anfangsinvestition gehört u.U. auch das Verlegen dickerer Leitungen zum Haus was auch nicht immer möglich ist.
"Die Energie wird in Zukunft ganz dezentral von jedem erzeugt" ist daher eine Utopie; wer das machen will braucht erstmal viel Geld und muß dann den laufenden Aufwand auch stemmen können.
 

UMa

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Hallo Bynaus,
(wieviel hat Deutschland bisher in die Solarenergie investiert? 200 Milliarden Euro?
Ich habe mal die Preise für Photovoltaik Anlagen mit den Installationen multipliziert und komme auf (nominale) Investitionen von 76 Milliarden Euro bis Ende 2011. Inflationsbereinigt auf etwa 80 Milliarden Euro im Wert von 2011.

Wieviel Beitrag an die Stromversorgng ist dabei rausgekommen? Irgendwas im niedrigen Promillebereich?
Im Jahre 2011 waren es 19TWh oder 3,1% der Bruttostromerzeugung
Quelle: http://www.ag-energiebilanzen.de/viewpage.php?idpage=65
im File "Stromerzeugung nach Energieträgern von 1990 bis 2011 (in TWh) Deutschland insgesamt" vom 15.02.2012

Wieviele moderne AKW hätte man für denselben Preis als Ersatz für Kohlekraftwerke bauen können?).
Ich weiß nicht genau, was ein modernes AKW in Deutschland kosten würde. Wenn ich die Preise aus den USA mit dem $/Euro Kurs umrechne, komme ich auf etwa 4 Euro/Watt Investitionskosten. Dies wären 20GW moderene AKW, die bei geschätzten 7 KWh/Watt im Jahr eine Stromproduktion von 140 TWh pro Jahr hätten. Dies wären 23% der Bruttostromerzeugung. Allerdings ist die Bauzeit der AKWs länger. Dafür können sie aber auch nachts Strom produzieren.

Grüße UMa
 

Solarius

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Ich rede auch nicht vom endgültigen Zustand, sondern von JETZT. Von der Zeit, in der AKWs abgeschaltet und Kohle/Gaskraftwerke gebaut werden, obwohl wir doch eigentlich so schnell wie möglich runter vom CO2 sollten.
Deshalb sollten wir keinen müden Cent mehr in AKWs investieren. Sondern wir sollten mit aller Kraft die Erneuerbaren ausbauen.


Die Betonfundamente von Windkraftwerken etwa setzen pro nutzbarer kWh mehr CO2 frei als der Druckbehälter eines AKW.
Tatsächlich? Und wie relavant ist dieser Einwand?


Die Energiedichte von Uran ist so hoch, dass es sich sogar energetisch gesehen noch lohnen würde, es aus gewöhnlichem Gestein zusammenzukratzen.
Wie würden die Schäden in diesem Fall für die Umwelt aussehen?


Windenergie ist nicht so gigantisch: die totale gewinnbare Energie weltweit liegt in etwa im Bereich des menschlichen Verbrauchs
Wenn das mal nicht gigantisch ist!


und ähnliches gilt für die Erdwärme
Na das ist doch wunderbar.


Bei der Solarenergie ist das anders, natürlich. Aber was nützt einem eine kostenlose, unerschöpfliche Mahlzeit, wenn man dafür einen goldenen Löffel kaufen muss?
Die Einspeisevergütungen liegen bereits unter dem Preis, den die Haushalte in Deutschland für Strom bezahlen müssen. Du musst dir also keinen goldenen Löffel kaufen.


Wenn du meine Beiträge hier verfolgt hast, weisst du, dass ich keineswegs für den Status Quo bei der Atomenerige plädiere, sondern für die Weiterentwicklung und Einführung der Generation IV Reaktoren. Mit diesen können wir 1) allen angefallenen Abfall unter Energiegewinn verbrennen, 2) den Ressourcenverbrauch von Uran nochmals um den Faktor 100 herunterfahren. End- und Zwischenlager
fallen dann ohnehin weg.
Hoffentlich klappt das mit der Generation 4. Es wäre schön, wenn das Problem der Endlagerung so einfach gelöst wäre. Ich glaube aber nicht daran. Ich vermute, das es reines Science-Fiction bleibt.


Und was würde das wirklich bringen? Ich meine, wieviel Energie kannst du auf diese Weise in Deutschland gewinnen? Sicher "kann" man das: aber lohnt es sich?
Ja!


Handeln müssen wir heute - und zwar müssen wir so schnell wie möglich aus den fossilen Rohstoffen raus.
Ich stimme dir zu.


(wieviel hat Deutschland bisher in die Solarenergie investiert? 200 Milliarden Euro? Wieviel Beitrag an die Stromversorgng ist dabei rausgekommen? Irgendwas im niedrigen Promillebereich?
Hallo Bynaus. Du weißt es doch besser! Warum schreibst du hier so einen Unsinn? Die Wahrheit reicht doch völlig aus: Die Solarzellen produzieren momentan etwas mehr als 3% des Stromverbrauchs. Es hat sich also nicht wirklich gelohnt.
Allerdings hat die Solarförderung zu einem technologischen Fortschritt geführt. Die nächsten 3% werden deshalb billiger.


Wieviele moderne AKW hätte man für denselben Preis als Ersatz für Kohlekraftwerke bauen können?
Wie weit wären wir, wenn wir bloß niemals AKWs gebaut hätten? Die Energiewende wäre längst geschafft!


Wind kommt sicher an guter zweiter Stelle, mit starken Abstrichen beim Platzbedarf
Der Platzbedarf ist minimal!


Aber die einzige günstige (pro Kilowattstunde), saubere (CO2-freie), sichere (Anz. Tote pro Kilowattstunde), platzsparende und grossen Mengen schnell zubaubare Energiequelle.
Atomenergie ist teuer, unsicher und nicht schnell zubaubar!
 

Solarius

Registriertes Mitglied
Ich weiß nicht genau, was ein modernes AKW in Deutschland kosten würde. Wenn ich die Preise aus den USA mit dem $/Euro Kurs umrechne, komme ich auf etwa 4 Euro/Watt Investitionskosten. Dies wären 20GW moderene AKW, die bei geschätzten 7 KWh/Watt im Jahr eine Stromproduktion von 140 TWh pro Jahr hätten. Dies wären 23% der Bruttostromerzeugung. Allerdings ist die Bauzeit der AKWs länger. Dafür können sie aber auch nachts Strom produzieren.
Die amerikanische Energy Information Agency (EIA) meint, dass dass ein neuer Reaktor, der 2016 ans Netz geht, Strom zu 114 Dollar pro Megawattstunde produzieren wird.
http://www.heise.de/tr/artikel/Wird-die-Renaissance-der-Kernenergie-abgesagt-1244848.html
 

Solarius

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Solarzellen allein auf Dächern werden nie optimal sein (da nicht alle Dächer nach Süden gerichtet sind und solche Solarzellen nicht nachgeführt werden).
Irrelevant.


Windmühlen verursachen Lärmemissionen
Bei den scienceblogs hat sich mal einer Gedanken gemacht.
http://www.scienceblogs.de/frischer-wind/2010/05/verursachen-windrader-tatsachlich-larm.php
Rein rechtlich gibt es strenge Grenzwerte:
http://www.hans-peterweber.de/windrad-laermbelaestigung.html
Und die werden auch durchgesetzt, wie die folgende Liste von der gleichen Seite zeigt:
http://www.hans-peterweber.de/windrad-entscheidungen.html


und bedrohen Vögel
Es kommen tatsächlich Vögel um. Bedenklich ist es, wenn bedrohte Arten gefährdet werden. So soll mehr als die Hälfte des weltweiten Bestandes von Rotmilanen in Deutschland leben. Man muß also vorsichtig sein. Allerdings glaube ich nicht, dass Windräder wirklich eine Bedrohung für die Art darstellen.
In Deutschland sterben die meisten Vögel eher, weil sie gegen Gebäude oder Autos fliegen oder von Katzen gefressen werden, meint folgender Link:
http://www.welt.de/wissenschaft/art...en-nicht-so-viele-Voegel-wie-befuerchtet.html

Auch der Nabu meint, dass man Windenergie durchaus ökologisch verträglich ausbauen kann.
http://www.nabu.de/themen/energie/erneuerbareenergien/windkraft/05030.html



Und "Platz" ist angesichts ohnehin schon bedrohter Ökosysteme nichts, womit wir verschwenderisch sein können.
Windräder schneiden beim Platzverbrauch sehr gut ab. Ich glaube, man verwechselt hier zwei Dinge:
1. Windräder müssen einen gewissen Abstand zueinander haben. Sonst "nehmen sie sich gegenseitig den Wind weg".
2. Der reine Platzbedarf: Der Turm des momentan weltweit größten Windrades hat einen Durchmesser von 16,5m.
http://www.energieblog24.de/e126/
Bei einer Nennleistung von 7,5 Megawatt ist das nur ein geringer Platzbebedarf.



Wenn sie zudem wirklich billiger wären: warum haben sie sich denn nicht schon lange durchgesetzt?
An immer mehr Orten haben sie sich schon durchgesetzt.
http://www.neue-energien-forum-feldheim.de/
 

Bynaus

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@Solarius: Ich kommentiere hier nicht alles, weil vieles davon schon zigmal in diesem Thread diskutiert und widerlegt wurde.

Deshalb sollten wir keinen müden Cent mehr in AKWs investieren. Sondern wir sollten mit aller Kraft die Erneuerbaren ausbauen.

Wie das Beispiel mit der Solarenergie zeigt, können wir es uns weder leisten, die Fossilen zum jetztigen Zeitpunkt komplett durch Erneuerbare zu ersetzen, noch ist die Technologie dafür verfügbar (Stichwort Speicherung).

Wenn die Erneuerbaren wirklich so vielversprechend sind, wie ihre Befürworter behaupten, werden sie die Atomenergie irgendwann von selbst vom Markt verdrängen, und das ist, wie erwähnt, völlig ok. Aber zum gegenwärtigen Zeitpunkt können sie die Fossilen nicht ersetzen. Schau dir doch an, was in Deutschland passiert: Da wird die wegfallende Leistung der AKW durch Kohle/Gas-Zubauten ersetzt, während die Einspeisevergütungen zurückgefahren werden (weil "zu teuer").

Die Einspeisevergütungen liegen bereits unter dem Preis, den die Haushalte in Deutschland für Strom bezahlen müssen.

Aber auch nur, weil nur ein kleiner Prozentsatz des Strombedarfs durch Energieformen gewonnen wird, für die es Einspeisevergütung zu bezahlen gibt...

Hoffentlich klappt das mit der Generation 4. Es wäre schön, wenn das Problem der Endlagerung so einfach gelöst wäre. Ich glaube aber nicht daran. Ich vermute, das es reines Science-Fiction bleibt.

Lachhaft. Prototypen für Generation IV Reaktoren gibt es seit den 60er Jahren. Grosskraftwerke wurden in Frankreich und Japan gebaut. Die Technik (für gewisse Designs von Generation IV Reaktoren) ist grundsätzlich da. Alles was bleibt ist, sie zur Serienreife zu entwickeln.

Wie weit wären wir, wenn wir bloß niemals AKWs gebaut hätten? Die Energiewende wäre längst geschafft!

Im Gegenteil. Deutschland hätte stattdessen einfach mehr fossile Kraftwerke gebaut (wie viele andere Staaten ohne AKW übrigens auch - haben diese die "Energiewende" geschafft?).Dass die fossilen Kraftwerke schwierig loszuwerden sind, wenn sie erst mal gebaut sind, sieht man ja gerade in Deutschland sehr gut.

Atomenergie ist teuer, unsicher und nicht schnell zubaubar!

Eine Behauptung, die du mantrahaft wiederholst, aber nie belegt hast...

Windräder schneiden beim Platzverbrauch sehr gut ab. Ich glaube, man verwechselt hier zwei Dinge:

Natürlich ist der totale Platzbedarf gemeint (also das "sich gegenseitig den Wind wegnehmen"). Wenn ich vom Platzbedarf rede, dann meine ich natürlich nicht den Durchmesser des Sockels, sondern das Gebiet, das mit den Auswirkungen der Nutzung der Windenergie (Lärmemissionen, eingeschränkte Nutzungsmöglichkeiten, Auswirkungen auf Ökosysteme) leben muss. Wie gesagt lässt sich das durch Offshore-Windparks etwas relativieren, aber diese haben ihre eigenen Probleme (Korrosion, Energieübertragung, etc.).

Wie ich oben erwähnt hatte, steht Wind auf einem guten zweiten Platz unter den CO2-freien Energieformen. Dass die Windressourcen nicht ausreichend sind, um auch nur Deutschland allein zu versorgen (wie weiter oben ausführlich diskutiert), muss aber auch berücksichtigt werden.

An immer mehr Orten haben sie sich schon durchgesetzt.

Ich bezweifle nicht, dass sich kleine Landsgemeinden oder Ortsteile autark aus Erneuerbaren Energien versorgen lassen. Aber selbst solche Orte importieren eine Menge graue Energie (z.B. werden die Häuser, Autos und Produkte, die in dem Ort genutzt werden, woanders gefertigt und mit Benzin geliefert, etc.). Solche Effekte kann man da natürlich unter den Tisch fallen lassen, aber wenn man sich die Sache Deutschlandweit oder gar Weltweit anschaut, muss irgendwer am Ende für diese Energie aufkommen. Zudem besteht Deutschland (oder die Welt) eben nur zu einem kleinen Teil aus Landgemeinden.
 

UMa

Registriertes Mitglied
Hallo Solarius,
Die amerikanische Energy Information Agency (EIA) meint, dass dass ein neuer Reaktor, der 2016 ans Netz geht, Strom zu 114 Dollar pro Megawattstunde produzieren wird.
http://www.heise.de/tr/artikel/Wird-die-Renaissance-der-Kernenergie-abgesagt-1244848.html
hier gibt es einen Vergleich mit den Kosten anderer Energieformen durch die EIA
http://en.wikipedia.org/wiki/Relati...ent_sources#US_Department_of_Energy_estimates
Siehe auch
http://www.eia.gov/
Man muss allerdings berücksichtigen, dass die EIA bei den Kosten von einer Laufzeit aller Kraftwerke von 20 Jahren ausgeht. Bei Kraftwerken die längere Laufzeiten haben, sind die Kosten niedriger.

Grüße UMa
 

Kickaha

Registriertes Mitglied
Hallo,

@Solarius: Ich kommentiere hier nicht alles, weil vieles davon schon zigmal in diesem Thread diskutiert und widerlegt wurde.
"Widerlegt" halte ich für falsch.
Eine Meinung mit Links zu untermauern ist keine Wiederlegung. Es bleibt nur eine Meinung unter vielen.

Wie das Beispiel mit der Solarenergie zeigt, können wir es uns weder leisten, die Fossilen zum jetzigen Zeitpunkt komplett durch Erneuerbare zu ersetzen, noch ist die Technologie dafür verfügbar (Stichwort Speicherung).
Das Argument des Geldes! Wir können uns nicht leisten... Zu Teuer...
Das ist doch Unsinn.
Das teuerste ist der Umbau des Netzes in Europa.
Der Umbau muss so oder so kommen, egal ob Atomkraft oder Wind & Sonne.
Ohne diesen Umbau ist der Ausstieg aus fossilen Energieträgern nicht möglich!

Wenn die Erneuerbaren wirklich so vielversprechend sind, wie ihre Befürworter behaupten, werden sie die Atomenergie irgendwann von selbst vom Markt verdrängen, und das ist, wie erwähnt, völlig ok. Aber zum gegenwärtigen Zeitpunkt können sie die Fossilen nicht ersetzen. Schau dir doch an, was in Deutschland passiert: Da wird die wegfallende Leistung der AKW durch Kohle/Gas-Zubauten ersetzt, während die Einspeisevergütungen zurückgefahren werden (weil "zu teuer").
Ein Plädoyer für die liberale Marktdiktatur?
"Bauen wir doch AKWs nach dem billigsten Stand der Technik. Versichert wird das sowieso nicht, also ist es egal wenn was passiert". Bis wir sterben hat die Industrie dann preiswerten Strom. Wir privaten zahlen aber immer den Strompreis der Spottmärkte.


Aber auch nur, weil nur ein kleiner Prozentsatz des Strombedarfs durch Energieformen gewonnen wird, für die es Einspeisevergütung zu bezahlen gibt...
Einspeisevergütungen sind politische Starthilfen. Die Meinungen darüber sind also auch politisch.
An der Solarbranche erkennt man den Erfolg. Es schafft Arbeitsplätze und Motivation zur Forschung.
Und die Technologie Europa zu 100% mit Solarenergie zu versorgen gibt es schon seit 40 Jahren. Die Investitionen wären früher gigantisch. Trotzdem hätten wir heute den billigsten und sichersten Strom für Europa (Zinsen und Abzahlungen eingerechnet).
Den Zug kann man auch heute noch besteigen.


Lachhaft. Prototypen für Generation IV Reaktoren gibt es seit den 60er Jahren. Grosskraftwerke wurden in Frankreich und Japan gebaut. Die Technik (für gewisse Designs von Generation IV Reaktoren) ist grundsätzlich da. Alles was bleibt ist, sie zur Serienreife zu entwickeln.
Und was soll daran sicherer sein?
Kernspaltung ist und bleibt eine (zu) große Gefahr für die Menschheit.
Kriege, Katastrophen, Terroranschläge, Mängelwirtschaft, menschliches Versagen ... das alles kann ganze Völker zerstören wie es in der Ukraine schon geschehen ist.

Im Gegenteil. Deutschland hätte stattdessen einfach mehr fossile Kraftwerke gebaut (wie viele andere Staaten ohne AKW übrigens auch - haben diese die "Energiewende" geschafft?).Dass die fossilen Kraftwerke schwierig loszuwerden sind, wenn sie erst mal gebaut sind, sieht man ja gerade in Deutschland sehr gut.
Wenn das Wörtchen wenn nicht wäre .... :rolleyes:
Wäre nie der Einstieg in die Kernspaltung in Deutschland gekommen, wäre garantiert ein Einstig in den Solar-Wasserstoff geschehen.
Der Strom für Aluminiumwerke wäre aber teurer gewesen. :p

Eine Behauptung, die du mantrahaft wiederholst, aber nie belegt hast...
Die Belege dafür stehen jedem Verbraucher bei der Stromabrechnung zur Verfügung.

aber diese haben ihre eigenen Probleme (Korrosion, Energieübertragung, etc.).
Jede Technologie hat ihre Probleme.
Korrision, Energieübertragung u.s.w. sind aber nicht gefährlich für Mensch und Umwelt.

Wie ich oben erwähnt hatte, steht Wind auf einem guten zweiten Platz unter den CO2-freien Energieformen. Dass die Windressourcen nicht ausreichend sind, um auch nur Deutschland allein zu versorgen (wie weiter oben ausführlich diskutiert), muss aber auch berücksichtigt werden.
Zu Windenergie gehört auch Solarenergie und weitere Alternativen.
Die Generation 3 Windenergieanlagen wird theoretisch ausreichen, ein Land vollständig mit Strom zu beliefern.

Ich bezweifle nicht, dass sich kleine Landsgemeinden oder Ortsteile autark aus Erneuerbaren Energien versorgen lassen.
Da gibt es aber genug Ort in Deutschland, die das Gegenteil beweisen. :cool:

Aber selbst solche Orte importieren eine Menge graue Energie (z.B. werden die Häuser, Autos und Produkte, die in dem Ort genutzt werden, woanders gefertigt und mit Benzin geliefert, etc.). Solche Effekte kann man da natürlich unter den Tisch fallen lassen, aber wenn man sich die Sache Deutschlandweit oder gar Weltweit anschaut, muss irgendwer am Ende für diese Energie aufkommen. Zudem besteht Deutschland (oder die Welt) eben nur zu einem kleinen Teil aus Landgemeinden.
Das ist der Grund warum ich solche Gemeinden immer mit Skepsis betrachte.
Trotzdem zeigen diese Gemeinden, was möglich ist.
Aus TV: In Dänemark gibt es größere Gemeinden (bis 120.000) die energetisch vollständig autark sind, inklusive Autoverkehr.


Namaste

PS: Ich hatte Hilfe für das Deutsch.
 

spacewalk1

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Ich weiß nicht genau, was ein modernes AKW in Deutschland kosten würde. Wenn ich die Preise aus den USA mit dem $/Euro Kurs umrechne, komme ich auf etwa 4 Euro/Watt Investitionskosten. Dies wären 20GW moderene AKW, die bei geschätzten 7 KWh/Watt im Jahr eine Stromproduktion von 140 TWh pro Jahr hätten. Dies wären 23% der Bruttostromerzeugung. Allerdings ist die Bauzeit der AKWs länger. Dafür können sie aber auch nachts Strom produzieren.

Hi UMa

Wer Atomkraftwerk sagt muss auch Endlagerkosten sagen.

In Finnland, auf der Halbinsel Olkiluoto, entsteht das erste Endlager für hochradioaktiven Abfall.

Das Projekt nennt sich "Onkalo" und bedeutet in etwa so viel wie "Hohlraum". Kostenpunkt: Rund drei Milliarden Euro.
Ein ca. 400 Meter tiefer Tunnel wird in das vorhandene Granitgestein gebohrt.
Das Endlager muss Eiszeiten überstehen und soll mindestens hunderttausend Jahre Sicherheit gewährleisten.
Die technischen und politischen Herausforderungen, welche mit einem Endlager verbunden sind, werden auch die kommenden Generationen noch beschäftigen.

http://www.posiva.fi/en/research_development/onkalo/

Gruss
spacewalk1
 

LINSE12

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Unverschämtheit: Kokillen würden gegossen werden können

zum Thema Endlagerung eine Frage an die Experten:

soviel ich weiß, werden die nach einer Wiederaufarbeitung zur Endlagerung bestimmten Überreste in Keramikkokillen eingegossen. diese Kokillen sind säure-und laugenbeständig, erst recht nicht in Wasser löslich...und der darin eingeschlossene stark radioaktive Müll ist auch sehr schwer wasserlöslich.
Was spricht dagegen, diese Kokillen an einem tektonisch inaktiven Gebiet in der Tiefsee zu versenken?

Was spricht dagegen die Annahme, ganz sicher ist das die Betreiber der Reaktoren, in Fokuschima, den Reaktor etwas weiter in den Boden verlegt zu haben, war ein weitsichtiges Unterfangen, die Flüßigglasbremmse. Die Erdanziehung hat das sehr heiße Radioaktive material, schonungslos in richtung Tiefergelegener Erdschichten befördert, die Flüßigglasbremse, war eine Dicke Schicht von aus dem Meer geförderter Quartzsand, den das Hochaktive Material empfing, und dann einschloß. Sonst wäre aus der Region noch sehr viele Tote mehr gemeldet worden. Die Situation, im Kraftwerk, mehr als dreihundert Grad heißen Dampf. (Hochtemperatureaktor) Eine solche hohe Leistung ist für ein Kraftwerk dieser Art kann niemals sicher sein. Kohlekraftwerke schaffen locker vierhundert Grad Heißen Dampf, der eine große Zahl von Menschen mit sicherem und sauberem Strom versorgt. Und eine Rauchgasentschwefelung, sorgt für wirklich reine Klare saubere Luft. Davon ab Autos emitieren mit sicherheit mehr CO², als alle Kraftwerke dieser Art zusammen. Unsere Kraftwerke sind die sichersten und saubersten die es gibt. Denk mal nach aus welcher Entfernung sich das Material in Fokuschima gegenseitig angeregt hat.
 

Alex74

Registriertes Mitglied
Kohlekraftwerke schaffen locker vierhundert Grad Heißen Dampf, der eine große Zahl von Menschen mit sicherem und sauberem Strom versorgt
Die Wörter Kohlekraftwerke und sauber in einem Satz? Gewagt, gewagt...

Davon ab Autos emitieren mit sicherheit mehr CO², als alle Kraftwerke dieser Art zusammen.
Falsch; Anteile der Gesamtemission CO2

Unsere Kraftwerke sind die sichersten und saubersten die es gibt.
Falsch; Deutsche Kohlekraftwerke sind Dreckschleudern.

Außerdem scheinst Du etwas nicht zu verstehen: Die Terminologie "sauber" bezieht sich bei Verbrennungsaggregaten immer auf die Nebenprodukte wie z.B. Schwefelwasserstoff etc. Der CO2-Ausstoß ist prinzipiell unabänderlich. In x Tonnen Kohle stecken halt X*Faktor Kohlenstoffatome die bei der Verbrennung aufgetrennt und mit je zwei Sauerstoff zusammengepappt werden und daher im Idealfall als X*Faktor*2 CO2 Moleküle in die Luft geblasen werden.
Das ist immer so, da ändert kein Filter was dran.

Gruß Alex
 
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