Robert4125
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9. Kann es dabei ein Schwarzes Loch vollständig "zerbröseln"?
Überlegen wir:
Was passiert mit einem Schwarzen Loch, wenn wir einen Rückstoßeffekt haben, der so groß ist, dass einige Teilchen das Schwarze Loch verlassen?
Dazu ein weiteres Gedankenexperiment:
Angenommen, es nähern sich zwei schwarze Löcher aneinander an.
Beide haben anfänglich ihren eigenen Ereignishorizont.
Sobald sie aber zusammenprallen bilden sie einen gemeinsamen Ereignishorizont.
Die Teilchen im Inneren werden gequetscht und noch mehr ins Zentrum gepresst. Dabei vergrößert sich der Ereignishorizont vorübergehend sogar noch etwas mehr.
Warum ist das so?
Nun, betrachten wir einen großen Stern, mit 10 oder mehr Sonnenmassen, der später als Supernova explodieren und als Schwarzes Loch enden wird:
Zu Beginn ist er (noch) kein Schwarzes Loch. Sein Ereignishorizont ist 0 bzw unendlich klein, obwohl er stolze 10 Sonnenmassen hat.
Bei der Supernova werden die äußeren Hüllen abgesprengt und der verbleibende Kern kollabiert zu einem Schwarzen Loch. Obwohl der verbleibende Kern nur noch 3 Sonnenmassen hat, bildet er jetzt einen Ereignishorizont dem nichts entweichen kann.
Wieso haben 3 Sonnenmassen einen Ereignishorizont, 10 Sonnenmassen aber nicht?
Nun, es hängt von der Konzentration der Masse ab!
Umso dichter sie im Zentrum konzentriert ist, umso größer wird der ausgebildete Ereignishorizont.
Ist die Materie nicht dicht genug konzentriert, dann gibt es auch keinen Ereignishorizont.
Wenn es stimmt, dass beim Zusammenprall zweier Schwarzer Löcher die in den Schwarzen Löchern befindliche Materie tatsächlich durch den ungeheuren Aufpralldruck zusammengepresst werden kann, dann müsste sich kurzfristig auch der Ereignishorizont des verschmolzenen Schwarzen Loches vergrößern.
Wenn anschließend der Rückstoßeffekt der Teilchen einsetzt, dannn müsste sich der Ereignishorizont des Schwarzen Loches aber wieder verringern:
Und er verringert sich weiter, wenn die Teilchen ihren Abstand durch den Rückstoßeffekt über die ursprüngliche Ausgangslage hinaus vergrößern und nach außen driften.
Wenn dann einige Teilchen so stark nach außen beschleunigt werden, dass sie den Ereignishorizont des Schwarzen Loches komplett verlassen, dann beginnt möglicherweise eine regelrechte Kettenreaktion:
Die Teilchen, die gerade eben den Ereignishorizont des Schwarzen Loches verlassen haben, haben durch den gewaltigen Rückstoßeffekt soviel nach außen gerichtete Geschwindigkeit/Energie , dass es Ihnen ein leichtes ist, sich sehr rasch vom Schwarzen Loch zu entfernen.
Durch die fehlenden und sich schnell entfernenden Teilchen verringt sich die Masse und somit der Ereignishorizont des Schwarzen Loches weiter, und weitere Teilchen, die ebenfalls noch voll nach außen gerichteter Energie sind, befinden sich nun ebenfalls außerhalb des Ereignishorizonts und entfernen sich vom Schwarzen Loch nun ebenfalls mit hoher Geschwindigkeit.
Dadurch wird der Ereignishorizont noch kleiner, und noch mehr Teilchen haben es leicht das Schwarze Loch zu verlassen, wodurch dieses noch mehr an Masse verliert und sich der Ereignishorizont noch mehr verringert, noch mehr Teilchen das Schwarze Loch verlassen usw und so fort.
Vorausgesetzt die Teilchen im Inneren des Schwarzen Loches haben genügend Energie, könnte das Schwarze Loch mitunter völlig zerstrahlen, und zahlreiche Teilchen bewegen sich fort vom Schwarzen Loch mit hoher Geschwindigkeit und hoher Energie in sämtliche Himmelsrichtungen.
Hmmm... woran erinnert denn das?
Erinnert dieses Szenario nicht ein bisschen an den... errr... Urknall?
Als zumindest für mich hört sich das ziemlich ähnlich an!
10. Wurde möglicherweise unser Urknall durch zwei kollidierende Schwarze Löcher verursacht, die beide in etwa halbe Universumsmasse hatten?
Nun, jetzt frage ich mal ganz provokant: Warum denn nicht?
Ist diese Theorie nicht viel besser, als dass "ganz plötzlich", "aus dem Nichts", "aus einem winzig kleinen Punkt" sämtliche Energie und Materie gekommen sein sollen?
Woher wissen wir, dass es ein winzig kleiner Punkt war und nicht etwa ein "explodierendes" Schwarzes Loch, das vielleicht den Durchmesser eines Kleinstplaneten hatte?
War wirklich vor dem Urknall "Nichts" ?
Wenn da nichts war, warum hat es dann plötzlich urgeknallt???
Also, unter den beiden Voraussetzungen, dass
A. Es nicht nur ein, sondern viele Universen im Weltall gibt
und
B. Dass es einen Rückstoßeffekt gibt, der bei Teilchen innerhalb eines Schwarzen Lochs wirksam werden kann.
dann ist meine "Schwarze Löcher - Recycling Theorie" gar nicht so abwegig. Oder nicht?
Diese Theorie hat einige Vorteile und mag einiges plausibel erklären, mit dem die moderne Astrophysik ihre Probleme hat:
Unter anderem gibt sie mögliche Antworten auf die Fragen:
1. Warum gab es einen Urknall?
2. Was war vor dem Urknall?
3. Woher kam die viele Materie und die ungeheuerliche Energie?
4. Wie sieht die Zukunft des Universums aus?
5. Ist später einmal alles "aus"?
Und nicht zuletzt bietet sie auch eine Erklärung für eines der größten Paradoxa der modernen Forschung:
Warum hat sich ungefähr nach der Hälfte der bisherigen Lebensdauer unseres Universums (dh nach ca. 6 Milliarden Jahren), die allgemeine Expansionsgeschwindigkeit des Universums allmählich beschleunigt, wobei man doch erwarten müsste dass sie sich verringern würde?
Liegt das wirklich an einer geheimnisvollen "Dunklen Energie", oder ist diese nicht bloß ein Notbehelf weil uns (bisher) noch nichts Besseres eingefallen ist?
Meine allumfassende kosmische Theorie bietet eine viel logischere Erklärung, warum die Expansionsgeschwindigkeit sich zuerst verringert, nach ca. 6 Milliarden Jahren aber dann mehr und mehr beschleunigt hatte:
Zu Beginn überwog die nach innen gerichtete Anziehungskraft der Eigenmasse des (neu entstandenen) Universums und bremste daher die Expansionsgeschwindigkeit etwas ab. Mit zunehmender Entfernung vom gemeinsamen Massemittelpunkt aber wird die Gravitationskraft in diese Richtung immer schwächer, aber die von außen wirkenden Gravitationskräfte von superst-massiven Schwarzen Löchern (die die Überbleibsel von anderen Universen sind und in den Weiten des Weltalls herumfliegen) werden zunehmend immer mehr spürbar.
Sicher sind diese noch weit entfernt, aber es macht halt auch einen Unterschied, ob ein benachbarter Galaxien-Superhaufen es gerade mal auf ein zehnmillionstel, ein außen liegendes Schwarzes Loch es aber zB auf ein fünfzigstel Universumsmaße bringt - auch wenn dieses noch ein ganzes Stück entfernt liegt.
Seine millionenfach schwerere Schwerkraft wird ganz einfach langsam schon spürbar!
Natürlich können wir ein solches Schwarzes Loch nicht sehen und anderweitig beobachten.
Aber an einem können wir erahnen, dass da draußen etwas sein muss:
An seinem gravitativem Einfluss auf Teile unseres Universums, der mit der Zeit immer stärker werden muss.
Ein solches Schwarzes Loch müsste Teilbereiche unseres Universums langsam immer mehr anziehen und die Geschwindigkeit der in seine Richtung strebenden Galaxienhaufen immer mehr erhöhen.
Ist das nicht eine viel bessere, natürlichere Erklärung für die beschleunigte Expansion des Universums als dazu etwas so Mystisches wie die "Dunkle Energie" einzuführen?
Denn eines ist gewiss:
Wenn wir nicht allein im Weltall sind, sondern es schon viele Universen da draußen gegeben hat, dann gibt es ganz gewiss einige Schwarze Löcher die da draußen rumfliegen, und einige werden früher oder später auch gravitative Auswirkungen auf die Materieansammlungen in unserem Universum haben.
Da nicht zu erwarten ist, dass zufälligerweise um uns herum gleich viele Schwarze Löcher in gleicher Entfernung mit gleichen Massen herumschwirren, könnte man somit auch einen Hinweis auf die Richtigkeit meiner Theorie dadurch erhalten, indem man die Expansionsgeschwindigkeit unterschiedlicher Bereiche unseres Universums einmal untersucht.
Wenn meine Theorie tatsächlich richtig ist, dann müssten jene "Ecken" des Universums, in deren Nähe sich besonders schwere superst-massive externe Schwarze Löcher befinden, stärker angezogen und somit beschleunigt werden, als andere Bereiche des Universums in deren Nähe sich nur kleinere externe Schwarze Löcher befinden. Unser Universum, welches sich zu Beginn wohl sehr gleichmäßig, kugelförmig ausgedehnt hat, müsste immer mehr eine Ei-Form oder andere Verzerrungen aufweisen.
Könnte man Hinweise darauf mit heutiger Technik erhalten? zB unerklärliche Unterschiede in verschieden stark ausgeprägter Rotverschiebung?
Denn, wenn sich das Universum komplett linear kugelförmig ausdehnt, dann würde meine Theorie wohl nicht richtig sein.
Wenn sich aber eine ungleichmäßige Expansion bestätigen lässt, dann könnten wir ein Indiz dafür gefunden haben, dass "da draußen" möglicherweise mehr ist, als wir bisher vermutet haben. Wir könnten dann wohl die "Dunkle Energie" ad acta legen und unser Weltbild nach außen öffnen, für etwas Neues, das möglicherweise viel größer ist als wir es bisher kennen.
Ich bitte um konstruktive Diskussion.
Überlegen wir:
Was passiert mit einem Schwarzen Loch, wenn wir einen Rückstoßeffekt haben, der so groß ist, dass einige Teilchen das Schwarze Loch verlassen?
Dazu ein weiteres Gedankenexperiment:
Angenommen, es nähern sich zwei schwarze Löcher aneinander an.
Beide haben anfänglich ihren eigenen Ereignishorizont.
Sobald sie aber zusammenprallen bilden sie einen gemeinsamen Ereignishorizont.
Die Teilchen im Inneren werden gequetscht und noch mehr ins Zentrum gepresst. Dabei vergrößert sich der Ereignishorizont vorübergehend sogar noch etwas mehr.
Warum ist das so?
Nun, betrachten wir einen großen Stern, mit 10 oder mehr Sonnenmassen, der später als Supernova explodieren und als Schwarzes Loch enden wird:
Zu Beginn ist er (noch) kein Schwarzes Loch. Sein Ereignishorizont ist 0 bzw unendlich klein, obwohl er stolze 10 Sonnenmassen hat.
Bei der Supernova werden die äußeren Hüllen abgesprengt und der verbleibende Kern kollabiert zu einem Schwarzen Loch. Obwohl der verbleibende Kern nur noch 3 Sonnenmassen hat, bildet er jetzt einen Ereignishorizont dem nichts entweichen kann.
Wieso haben 3 Sonnenmassen einen Ereignishorizont, 10 Sonnenmassen aber nicht?
Nun, es hängt von der Konzentration der Masse ab!
Umso dichter sie im Zentrum konzentriert ist, umso größer wird der ausgebildete Ereignishorizont.
Ist die Materie nicht dicht genug konzentriert, dann gibt es auch keinen Ereignishorizont.
Wenn es stimmt, dass beim Zusammenprall zweier Schwarzer Löcher die in den Schwarzen Löchern befindliche Materie tatsächlich durch den ungeheuren Aufpralldruck zusammengepresst werden kann, dann müsste sich kurzfristig auch der Ereignishorizont des verschmolzenen Schwarzen Loches vergrößern.
Wenn anschließend der Rückstoßeffekt der Teilchen einsetzt, dannn müsste sich der Ereignishorizont des Schwarzen Loches aber wieder verringern:
Und er verringert sich weiter, wenn die Teilchen ihren Abstand durch den Rückstoßeffekt über die ursprüngliche Ausgangslage hinaus vergrößern und nach außen driften.
Wenn dann einige Teilchen so stark nach außen beschleunigt werden, dass sie den Ereignishorizont des Schwarzen Loches komplett verlassen, dann beginnt möglicherweise eine regelrechte Kettenreaktion:
Die Teilchen, die gerade eben den Ereignishorizont des Schwarzen Loches verlassen haben, haben durch den gewaltigen Rückstoßeffekt soviel nach außen gerichtete Geschwindigkeit/Energie , dass es Ihnen ein leichtes ist, sich sehr rasch vom Schwarzen Loch zu entfernen.
Durch die fehlenden und sich schnell entfernenden Teilchen verringt sich die Masse und somit der Ereignishorizont des Schwarzen Loches weiter, und weitere Teilchen, die ebenfalls noch voll nach außen gerichteter Energie sind, befinden sich nun ebenfalls außerhalb des Ereignishorizonts und entfernen sich vom Schwarzen Loch nun ebenfalls mit hoher Geschwindigkeit.
Dadurch wird der Ereignishorizont noch kleiner, und noch mehr Teilchen haben es leicht das Schwarze Loch zu verlassen, wodurch dieses noch mehr an Masse verliert und sich der Ereignishorizont noch mehr verringert, noch mehr Teilchen das Schwarze Loch verlassen usw und so fort.
Vorausgesetzt die Teilchen im Inneren des Schwarzen Loches haben genügend Energie, könnte das Schwarze Loch mitunter völlig zerstrahlen, und zahlreiche Teilchen bewegen sich fort vom Schwarzen Loch mit hoher Geschwindigkeit und hoher Energie in sämtliche Himmelsrichtungen.
Hmmm... woran erinnert denn das?
Erinnert dieses Szenario nicht ein bisschen an den... errr... Urknall?
Als zumindest für mich hört sich das ziemlich ähnlich an!
10. Wurde möglicherweise unser Urknall durch zwei kollidierende Schwarze Löcher verursacht, die beide in etwa halbe Universumsmasse hatten?
Nun, jetzt frage ich mal ganz provokant: Warum denn nicht?
Ist diese Theorie nicht viel besser, als dass "ganz plötzlich", "aus dem Nichts", "aus einem winzig kleinen Punkt" sämtliche Energie und Materie gekommen sein sollen?
Woher wissen wir, dass es ein winzig kleiner Punkt war und nicht etwa ein "explodierendes" Schwarzes Loch, das vielleicht den Durchmesser eines Kleinstplaneten hatte?
War wirklich vor dem Urknall "Nichts" ?
Wenn da nichts war, warum hat es dann plötzlich urgeknallt???
Also, unter den beiden Voraussetzungen, dass
A. Es nicht nur ein, sondern viele Universen im Weltall gibt
und
B. Dass es einen Rückstoßeffekt gibt, der bei Teilchen innerhalb eines Schwarzen Lochs wirksam werden kann.
dann ist meine "Schwarze Löcher - Recycling Theorie" gar nicht so abwegig. Oder nicht?
Diese Theorie hat einige Vorteile und mag einiges plausibel erklären, mit dem die moderne Astrophysik ihre Probleme hat:
Unter anderem gibt sie mögliche Antworten auf die Fragen:
1. Warum gab es einen Urknall?
2. Was war vor dem Urknall?
3. Woher kam die viele Materie und die ungeheuerliche Energie?
4. Wie sieht die Zukunft des Universums aus?
5. Ist später einmal alles "aus"?
Und nicht zuletzt bietet sie auch eine Erklärung für eines der größten Paradoxa der modernen Forschung:
Warum hat sich ungefähr nach der Hälfte der bisherigen Lebensdauer unseres Universums (dh nach ca. 6 Milliarden Jahren), die allgemeine Expansionsgeschwindigkeit des Universums allmählich beschleunigt, wobei man doch erwarten müsste dass sie sich verringern würde?
Liegt das wirklich an einer geheimnisvollen "Dunklen Energie", oder ist diese nicht bloß ein Notbehelf weil uns (bisher) noch nichts Besseres eingefallen ist?
Meine allumfassende kosmische Theorie bietet eine viel logischere Erklärung, warum die Expansionsgeschwindigkeit sich zuerst verringert, nach ca. 6 Milliarden Jahren aber dann mehr und mehr beschleunigt hatte:
Zu Beginn überwog die nach innen gerichtete Anziehungskraft der Eigenmasse des (neu entstandenen) Universums und bremste daher die Expansionsgeschwindigkeit etwas ab. Mit zunehmender Entfernung vom gemeinsamen Massemittelpunkt aber wird die Gravitationskraft in diese Richtung immer schwächer, aber die von außen wirkenden Gravitationskräfte von superst-massiven Schwarzen Löchern (die die Überbleibsel von anderen Universen sind und in den Weiten des Weltalls herumfliegen) werden zunehmend immer mehr spürbar.
Sicher sind diese noch weit entfernt, aber es macht halt auch einen Unterschied, ob ein benachbarter Galaxien-Superhaufen es gerade mal auf ein zehnmillionstel, ein außen liegendes Schwarzes Loch es aber zB auf ein fünfzigstel Universumsmaße bringt - auch wenn dieses noch ein ganzes Stück entfernt liegt.
Seine millionenfach schwerere Schwerkraft wird ganz einfach langsam schon spürbar!
Natürlich können wir ein solches Schwarzes Loch nicht sehen und anderweitig beobachten.
Aber an einem können wir erahnen, dass da draußen etwas sein muss:
An seinem gravitativem Einfluss auf Teile unseres Universums, der mit der Zeit immer stärker werden muss.
Ein solches Schwarzes Loch müsste Teilbereiche unseres Universums langsam immer mehr anziehen und die Geschwindigkeit der in seine Richtung strebenden Galaxienhaufen immer mehr erhöhen.
Ist das nicht eine viel bessere, natürlichere Erklärung für die beschleunigte Expansion des Universums als dazu etwas so Mystisches wie die "Dunkle Energie" einzuführen?
Denn eines ist gewiss:
Wenn wir nicht allein im Weltall sind, sondern es schon viele Universen da draußen gegeben hat, dann gibt es ganz gewiss einige Schwarze Löcher die da draußen rumfliegen, und einige werden früher oder später auch gravitative Auswirkungen auf die Materieansammlungen in unserem Universum haben.
Da nicht zu erwarten ist, dass zufälligerweise um uns herum gleich viele Schwarze Löcher in gleicher Entfernung mit gleichen Massen herumschwirren, könnte man somit auch einen Hinweis auf die Richtigkeit meiner Theorie dadurch erhalten, indem man die Expansionsgeschwindigkeit unterschiedlicher Bereiche unseres Universums einmal untersucht.
Wenn meine Theorie tatsächlich richtig ist, dann müssten jene "Ecken" des Universums, in deren Nähe sich besonders schwere superst-massive externe Schwarze Löcher befinden, stärker angezogen und somit beschleunigt werden, als andere Bereiche des Universums in deren Nähe sich nur kleinere externe Schwarze Löcher befinden. Unser Universum, welches sich zu Beginn wohl sehr gleichmäßig, kugelförmig ausgedehnt hat, müsste immer mehr eine Ei-Form oder andere Verzerrungen aufweisen.
Könnte man Hinweise darauf mit heutiger Technik erhalten? zB unerklärliche Unterschiede in verschieden stark ausgeprägter Rotverschiebung?
Denn, wenn sich das Universum komplett linear kugelförmig ausdehnt, dann würde meine Theorie wohl nicht richtig sein.
Wenn sich aber eine ungleichmäßige Expansion bestätigen lässt, dann könnten wir ein Indiz dafür gefunden haben, dass "da draußen" möglicherweise mehr ist, als wir bisher vermutet haben. Wir könnten dann wohl die "Dunkle Energie" ad acta legen und unser Weltbild nach außen öffnen, für etwas Neues, das möglicherweise viel größer ist als wir es bisher kennen.
Ich bitte um konstruktive Diskussion.
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