An-un-für sich ist ein H-Teilchen neutral.
Auf der Sonne herrschen solch hohe Temperaturen, dass die Elemente dort zu einem neuen Zustand, dem Plasmaförmigen (1Ebene über Gasförmig, keine Molekül-bildung mehr möglich), werden. Ihre Elektronen gehen dadurch 'verloren'.
Dadurch werden die Teilchen (positiv) geladen.
Der Sonnenwind enthält besonders viel H Teilchen, die von der Sonne abgestossen werden, und somit werden sie ins Weltall geblasen.
Wenn sie auf planetare Atmosphären treffen, laden sie diese auf (ich nehme mal an, sie entziehen ihnen die Elektronen)
Eigentlich müssen sie sich ausgleichen (laut Ionisationsenergie-gesetz steigt die benötigte Energie exponentiell, je mehr Elektronen man von Atomen befreien will)
Also 2-fach ionisiertes Helium vom Sonnenwind bekommt ein elektron von z.b. sauerstoff der Atmosphäre, somit fehlt ihm 1 seiner 6 Elektronen (das erste löst sich leicht, benötigt minimale Energie). Folglich wird es vom nachfolgenden Sonnenwind weggeblasen (gleiche Ladungen stoßen sich ab).
Da Wasserstoff niedrige Ionisationsenergie benötigt (er kann nur 2 Elektronen haben), kann er vollständig neutralisiert werden.
Also könnte daher auch der Wasserstoff stammen.
Auch von mir ein gutes Neues Jahr (nachträglich) an alle!