Toni
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Zahlreiche Belege! - Teil 2
Morley entzifferte in Palenque (Na-chan/Lakam Ha) zwei Long-Count-Daten, die auf das Jahr 2358 v.Chr. datiert wurden!
http://www.hermetic.ch/cal_stud/maya/chap1g.htm
Wieso hantierten die Maya mit solch unglaublichen Zeiteinheiten?!
Und was den Vulkan-Ausbruch auf den Philippinen betrifft: Ich meinte (und habe dies auch gesagt) den Ausbruch des Pinatubo in den neunziger Jahren des letzten Jahrhunderts, nicht den Supervulkan von vor 70 000 Jahren!
Hier wollte ich eigentlich einen Link zu den Carolina-Buchten einfügen, habe aber im Augenblick keinen gefunden.
Was die Maya betrifft, ist Deine Aussage richtig. Ihr Wissen haben sie jedoch von den Olmeken "geerbt" und nur noch verfeinert. An technischen Hilfsmitteln standen ihnen dann aber "Observatorien" wie später die Caracol zur Verfügung.
Die Frage bleibt weiter bestehen: Womit errechneten die Olmeken diesen perfekten Kalender, wenn es nur ein Steinzeitvolk war?
http://www.astronews.com/forum/showpost.php?p=17080&postcount=251
Eine Zwischenfrage: Was ist "Begenfeldbau"? Leider kann ich mit diesem Begriff nichts anfangen.
Und was die Sache "aus dem Stand" angeht, so kann ich Dich nur an den Terra-X-Beitrag über Göbekli Tepe verweisen, der schon mehrmals in den letzten Monaten auf "PHOENIX" ausgestrahlt wurde. Darin heißt es wortwörtlich (ich habe extra mitgeschrieben!):
"Göbekli Tepe wird auf ein Alter von über 11 000 Jahren datiert und bisher sind kaum 1% der gewaltigen Anlage ausgegraben!"
""Es handelt sich hierbei um ein einzigartiges Wahrzeichen von unerklärlicher Qualität!"
"Die bisher ausgegrabene Anlage stellt eine ingenieurtechnische Spitzenleistung dar!"
"Dies war ein Großprojekt, das nur mehrere Stämme und Sippen gemeinsam lösen konnten!"
Auch Götter hatten diese Menschen schon!
"In der Karadere-Höhle im westtürkischen Lathmos gibt es Höhlenzeichnungen, die sehr große Ähnlichkeiten und Gemeinsamkeiten mit den Bauwerken von Göbekli Tepe aufweisen und als Berg-Gott und Wetter-Gott bekannt sind."
Soviel zur sprunghaften Entwicklung vor 11 000 Jahren im Nahen Osten.
http://de.wikipedia.org/wiki/Jüdischer_Kalender
http://de.wikipedia.org/wiki/Klimageschichte#Das_aktuelle_Eiszeitalter
Hierbei ist der letzte Abschnitt besonders zu beachten, da er die in diesem Zusammenhang wichtigste Widerlegung Deiner Aussage enthält! Hier der Auszug:
Stets diskussionsfreudige Grüße von
Toni
Das ist ja auch kein Wunder, denn es sind erst knapp 50% der Schriftzeichen entschlüsselt! Nimm Dir mal ein Buch und schwärze vor dem Lesen jeden zweiten Buchstaben. Dann versuche mal, den Inhalt in etwa wiederzugeben oder gar zu übersetzen. - Auf das Ergebnis bin ich jetzt schon gespannt!Keiner der an der Übersetzung dieses Teils beteiligten Wissenschaftler zieht, derartige Schlussfolgerungen, auch die übersetzten Stelen geben derartigens nicht her.
Na gut, das ist Erbsenzählerei. Ob nun vor oder nach jedem Haab, bleibt wohl das gleiche ...Lt. wissenschaftlicher Abhandlungen standen die fünf Unglückstage am Ende jedes Haab.
Ich glaube, Deine Quellen sind doch schon etwas veraltet ...Der älteste gefundene Long Count stammt aus 36 v.u.Z.
Morley entzifferte in Palenque (Na-chan/Lakam Ha) zwei Long-Count-Daten, die auf das Jahr 2358 v.Chr. datiert wurden!
http://www.hermetic.ch/cal_stud/maya/chap1g.htm
Doch, das ganze ist immer wieder recht lustig, vor allem, weil ich nach meinen Recherchen während der letzten 10 Tage entdeckt habe, dass die Maya noch einen größeren Zeitraum als das Alautun kannten! Es ist das "Hablatun", welches nochmal 20 Alautun umfasst und somit einen Zeitraum von sage und schreibe rund 1 280 000 000 Jahre beschreibt!!!Nicht mehr lustig - alle Vergleiche und Rechenkunstückchen sind reine Spekulation.
Wieso hantierten die Maya mit solch unglaublichen Zeiteinheiten?!
So, ich habe meine Schuldigkeit getan. Nun halte Dich mal selbst an Deine Vorgaben.So lange gilt auch, wer derartige Behauptungen vorbringt, ist in der Beweispflicht.
Nochmal: Hat man denn den Meeresboden schon einmal auf Kometen- oder Asteroideneinschläge hin untersucht? 12 000 Jahre sind geologisch ein Wimpernschlag. Und die nordostamerikanischen Carolina-Buchten sind meines Erachtens eindeutige Spuren eines noch nicht sehr lange zurückliegenden Ereignisses.Nochmal: Es gab keine weltumspannende Katastrophe, in historischer Zeit - keine geologischen Belege. Der Supervulkan auf den Phillippinen brach vor 70´000 Jahren aus, noch während der letzten Eiszeit.
Und was den Vulkan-Ausbruch auf den Philippinen betrifft: Ich meinte (und habe dies auch gesagt) den Ausbruch des Pinatubo in den neunziger Jahren des letzten Jahrhunderts, nicht den Supervulkan von vor 70 000 Jahren!
Hier wollte ich eigentlich einen Link zu den Carolina-Buchten einfügen, habe aber im Augenblick keinen gefunden.
Ach ja, wer von uns beiden "verwurschtelt" denn hier schon wieder was? Monte Alban ist ein zapotekischer Tempelplatz und in La Venta gibt es nicht viel mehr als Kollossalköpfe.Ach nee und was ist mit La Venta und Monte Alban? Technische Hilfmittel? Auch die Maya nutzten kein Metall für Werkzeuge etc.
Was die Maya betrifft, ist Deine Aussage richtig. Ihr Wissen haben sie jedoch von den Olmeken "geerbt" und nur noch verfeinert. An technischen Hilfsmitteln standen ihnen dann aber "Observatorien" wie später die Caracol zur Verfügung.
Die Frage bleibt weiter bestehen: Womit errechneten die Olmeken diesen perfekten Kalender, wenn es nur ein Steinzeitvolk war?
So, so ... Na, dann wollen wir doch mal nachschauen, was uns Aurora im Pyramiden-Thread in Beitrag Nr. 251 schrieb:Es gab keine sprunghafte Entwicklung in Sumer!
Wenn für Dich 2000 Jahre bis zur ersten Hochkultur sprunghaft und massenhaft ist - na gut bleib bei deinem Glauben. Für den gesamten mediterranen Raum einschließlich Mesopotamien, ist die kulturelle Entwicklung in Richtung Hochkultur recht gut rekonstruiert, da ist nix mit sprunghaft, massenhaft etc, sondern schön langsam, wachsende Siedlungen und Neugründungen.
Zitiert aus:Aurora schrieb:Zum Einen ist die Kultur der Ägypter in ihren Anfangen wesentlich älter - ca. 2000 Jahre, wenn man die Prädynastische Zeit dazu nimmt sogar noch mehr. Ein qualitativer Sprung in der kulturellen Entwicklung Mesoamerikas setzt um 1000 v.u.Z. mit dem Auftauchen der Olmeken auf. Ihnen wird die "Erfindung" des Kalenders, der Schrift und der Astronomie zugeschrieben. Die Mayas trieben diese Künste letztendlich zur Perfektion.
http://www.astronews.com/forum/showpost.php?p=17080&postcount=251
Erstens schreiben wir hier keine wissenschaftlichen Abhandlungen, wir diskutieren! Zweitens versuche ich, so weit es mir möglich ist, immer anzugeben, wo ich was in welcher Form schon gelesen oder gesehen habe, denn man kann sich ja nicht alle Bücher kaufen oder darüber auch noch Buch führen. Und drittens habe ich hier vor kurzem schon mal erläutert, dass ich vieles aus dem Gedächtnis schreibe. Wenn andere immer aus Büchern abschreiben müssen, um sich an einer schriftlichen Diskussion beteiligen zu können, kann ich nichts dafür.Von wegen! Nachgewiesen - erst Begenfeldbau, dann Bewässerungsfeldbau. Nix da mit aus dem Stand - siehe oben!
Frag mich langsam wo Du Dein "Wissen" herhast. Stellst hier Behauptungen auf, die nicht haltbar sind und die Du nicht belegen kannst.
Eine Zwischenfrage: Was ist "Begenfeldbau"? Leider kann ich mit diesem Begriff nichts anfangen.
Und was die Sache "aus dem Stand" angeht, so kann ich Dich nur an den Terra-X-Beitrag über Göbekli Tepe verweisen, der schon mehrmals in den letzten Monaten auf "PHOENIX" ausgestrahlt wurde. Darin heißt es wortwörtlich (ich habe extra mitgeschrieben!):
"Göbekli Tepe wird auf ein Alter von über 11 000 Jahren datiert und bisher sind kaum 1% der gewaltigen Anlage ausgegraben!"
""Es handelt sich hierbei um ein einzigartiges Wahrzeichen von unerklärlicher Qualität!"
"Die bisher ausgegrabene Anlage stellt eine ingenieurtechnische Spitzenleistung dar!"
"Dies war ein Großprojekt, das nur mehrere Stämme und Sippen gemeinsam lösen konnten!"
Auch Götter hatten diese Menschen schon!
"In der Karadere-Höhle im westtürkischen Lathmos gibt es Höhlenzeichnungen, die sehr große Ähnlichkeiten und Gemeinsamkeiten mit den Bauwerken von Göbekli Tepe aufweisen und als Berg-Gott und Wetter-Gott bekannt sind."
Soviel zur sprunghaften Entwicklung vor 11 000 Jahren im Nahen Osten.
Diese Antwort will mir nicht gefallen. Ich kann mir nicht vorstellen, weshalb das fruchtbare Zweistromland unbewohnt gewesen sein soll und die Sumerer vorher nur in den relativ unfruchtbaren Bergen gehaust haben wollen? Dies kann ich nicht mit der mir innewohnenden Logik erklären. Das Niltal oder das Industal waren auch immer schon bewohnt.Andere Siedlungsgebiete boten die notwendigen Voraussetzungen für die Entwicklung, es fehlte der Siedlungsdruck, außerdem war genug Platz für die paar Hanseln, die "Menschheit" zählte ja nur wenige zig Millionen.
Das ist falsch. Eine tabakähnliche Pflanze wuchs zur damaligen Zeit nur in Ostafrika (Äthiopien, Kenia, Somalia). Über deren Verwendung als Nutzpflanze ist allerdings nichts bekannt.Tabak oder tabakähnliche Pflanzen gab es auch in Ägypten.
Doch! Nur für den jüdischen Kalender habe ich mich verhauen, denn bei dem wurde als Initialereignis die Erschaffung der Welt im Nachhinein festgelegt.Für einen Kalender/Zeitrechnung muss es kein Initialereignis geben.
http://de.wikipedia.org/wiki/Jüdischer_Kalender
Auch hier ein eindeutiges "Nein!". Die Geburt Jesus' wurde im Nachhinein zurückgerechnet, auch wenn sich die "Rechner" nicht durch besondere Sorgfalt auszeichneten und sich um ein paar wenige Jahre vermachten.Beide sind willkürlich festgelegt! Seine geburt wurde willkürlich festgelegt.
Ich mir nicht.Den Rest schenk ich mir.
Hier möchte ich Dich auf die aktuellen Klimatabellen hinweisen, die in diesem Link recht gut dokumentiert sind:Ebenfalls sehr gut belegt, ist eine Verschiebung dieser Siedlungen durch einsetztenden Klimawandel. Gebiete mit gemäßigtem Klima wandelten sich vor ca. 7000 bis 6000 Jahren zu Gebieten mit semiaridem und aridem Klima, die Menschen zogen in Gebiete mit für Ackerbau zuträglichen Bedingungen - vorzugsweise Einzugsgebiete großer Ströme und Flüsse.
http://de.wikipedia.org/wiki/Klimageschichte#Das_aktuelle_Eiszeitalter
Hierbei ist der letzte Abschnitt besonders zu beachten, da er die in diesem Zusammenhang wichtigste Widerlegung Deiner Aussage enthält! Hier der Auszug:
Ich hoffe, ich habe Dir genug Belege für meine "wilden und völlig haltlosen Spekulationen" aufzeigen können.Dies zeigt, dass auch ein noch so strenger Winter heute nicht vergleichbar mit einer Kaltzeit ist. Der Umschwung der Würm-Kaltzeit zur heutigen Neo-Warmzeit wird von den Wissenschaftlern als eine abrupte Klimaveränderung gesehen, obwohl er sich im Laufe mehrerer tausend Jahre (vor 15.000 bis vor 7.000 Jahren) vollzog. Offiziell wird der Wechsel zwischen der Kalt- und der Warmzeit auf 11.000 Jahre vor heute datiert.
Stets diskussionsfreudige Grüße von
Toni
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