Gleiche Armlänge beim Michelson-Morley-Experiment mit Impulslaser
Beim
Michelson-Morley-Experiment mit Impulslaser ist mit "rotierende Trommel" ein rotierender Zylinder gemeint, der möglichst so schnell rotiert, damit ein Abstand zwischen den beiden Laserimpulsen gut sichtbar aufgezeichnet werden kann.
Des Weiteren ist auf möglichst gleiche Armlängen zu den Reflexionsspiegeln zu achten. Um das zu prüfen, sollte das Experiment zeitnah um 90 Grad gedreht wiederholt werden, am besten in alle vier 90 Grad Richtungen.
Zu
Photonen können einen seitlichen Impuls haben kann man sich noch einen theoretischen Grenzfall überlegen:
Angenommen, ein Laserimpulsgeber fliegt mit Lichtgeschwindigkjeit durch das Weltall und sendet seitlich/orthogonal zu siener Bewegungsrichtung einen Laserstarhl aus. Dann fliegt dieser Laserstrahl mit Lichtgeschwindigkeit im Winkel von 45 Grad zur Bewegungsrichtung des Lasers.
Das Interessante ist nun, dass der Laserstrahl in Richtung der Bewegungsrichtung des Lasers und in Richtung seiner seitlichen Aussendung dazu nur eine geringere Geschwindigkeit als Lichtgeschwindigkeit hat. Nicht relativistisch müssten es jeweils 70,71 % Lichtgeschwindigkeit sein (nämlich die Quadratwurzel von 1/2), oder?
Wie würde die
relativistische Berechnung dazu aussehen? Weiß nicht aber ist das vielleicht ein Problemchen für die Relativitästtheorie?
Hier noch ein Wikipedia-Link zum Hinweis von
Beitrag #21:
Aberration (Astronomie). (alles imho)